Der Auftakt zu den Nationalen Titelvergaben hätte für das Team nicht besser ausfallen können. In Grenchen trafen sich die Nachwuchsfahrer U17, die Damen und die Herren zur Vergabe des Omniumtitels.
Während bei den Herren vor allem das Comeback nach der langen Verletzungspause von Cyrill Steinacher im Mittelpunkt stand, konnte man bei den Damen und bei den U17 mit einer Medaille „rechnen“.
Cyrill kam im Laufe des Abends bei jedem Rennen etwas besser in Fahrt. Aber die starke Konkurrenz der internationalen Cracks wie Imhof, Marguet, Bissegger etc. machten den Einstieg ins Renngeschehen nicht einfacher. Nach den vier Rennen, die zum Omnium gehörten, war er leider nicht im vorderen Bereich der Rangliste anzutreffen. Doch der Einstand ist ein klares Zeichen, dass sich hier ein junger Rennfahrer nicht geschlagen gibt!
Bei den Damen und dem Nachwuchs waren die Zeichen von Anfang an auf „gut“ gestellt. Andrea Waldis wie Noah Obrist mischten von Beginn an in den vordersten Rängen mit. Nach den ersten zwei Disziplinen (Scratch und Temporennen) waren beide sogar an der Spitze der jeweiligen Ranglisten.
Andrea nutzte die Topplatzierung aus und konnte sich am Ende des Abends als Strahlende Siegerin feiern lassen. Leider musste sich Noah nach einem etwas unglücklichen Ausscheidungsrennen trotz einer ganz starken Leistung mit dem Vize-Meistertitel zufrieden geben. Nach seinen ersten Titelkämpfen in seiner Alterskategorie darf er aber mehr als zufrieden sein.
„Ich bin extrem Stolz auf die Drei“, so der Sportliche Leiter Matthias Minder, „es war für bis zum Ende ein Kampf auf hohem Niveau. Cyrill hat nicht ganz dort anknüpfen können, wo er im letzten Sommer vor dem Sturz stand, hat aber gezeigt, dass er ein grosses Kämpferherz hat. Andrea und Noah haben einmal mehr Bewiesen, dass sie zu den Stärksten in ihren Kategorien zählen. Die Medaillen haben sie sich mehr als verdient.“
Nun heisst es für Waldis erholen und vorbereiten für die WM Ende Februar in Polen. Noah reiste direkt in ein Nationalmannschaftscamp und Cyrill bereitet sich auf die Strassensaison vor.
Wir wünschen den Drei, wie auch den restlichen Fahrern, unfallfreie Rennen auf Strasse und Bahn.
Bild: Bild: ©cupnetphoto Peter Mettler / das Omnium-Feld der Damen und U17, in Front Andrea Waldis und Noah Obrist
Anfang Oktober wurden die traditionellen 3 jours d'Aigle nach einem Jahr Unterbruch wieder durch geführt. Die als C1 top klassifizierten Renntage in der Westschweiz hatten grosse Namen im Starterfeld. So waren mit Ausnahme der Deutschen alle starken Bahnnationen Europas am Start.
Mittendrin auch drei Teamfahrer, Marc Frossard, Andrea Waldis und Patrick Bachofner. Keiner der Dreien musste sich dabei verstecken.
Andrea zeigte in der Königsdisziplin, dem Omnium, nach einem verhaltenen Scratch in den anschliessenden drei Disziplinen einen Steigerungslauf und konnte sich abschliessend im vorderen Drittel kassieren.
Die beiden Sprinter zeigten ebenso starke Leistungen. Im Sprint konnte sich Marc für den 1/4 Final qualifizieren, da war sein französischer Gegner dann aber zu stark.
Im Keirin startete er danach die grosse Schweizer-Show. Dank seinem dritten Rang im Vorlauf qualifizierte er sich als erster Schweizer in einem C1 Keirin-Finale. Es reichte nicht ganz fürs erste Podest, aber mit Rang 5 zeigte Marc, dass er sich in der Europäischen Spitze nicht mehr verstecken muss.
Für Patrick war es das erste internationale Turnier. Auch wenn keine Topplatzierung möglich war, der Auftritt bei den "Grossen" hatte er im Griff!
Am letzten Samstag, 13.10.18, war die Bahnkonkurrenz in Grenchen am Start. Dabei konnte Andrea Waldis einen Sieg als auch weitere Podestplätze feiern, Marie-Lise Sautebin und Noah Obrist wurden für ihre frechen und angriffige Rennweise nicht mit Topplätzen, aber mit viel Anerkennung belohnt.
Und wieder wirbelte die Sprinter. Marc Frossard konnte dabei den dritten Rang erkämpfen. Die beiden Italiener Ceci waren zu stark. Das Kleine Finale gewannen er aber gegen den Team Kollegen Spyridon Devaris. Devaris selbst musste sich im Halbfinale erst im dritten Lauf dem späteren Sieger Francesco Ceci geschlagen geben.
Die nächsten Auftritte, für das Team vor heimischem Publikum, finden am 19. & 20. Dezember in Grenchen statt.
Wir freuen uns über ihren Besuch!
Bild: ©cupnetphoto Peter Mettler / Einlauf beim Sprint von Frossard und Luca Ceci
In der neunten Saison gewinnt eines unserer Teams die erste Medaille in dieser Team-Disziplin. In der Schweiz wird diese Disziplin in spezieller Form gefahren. Das Team muss aus drei Fahrern verschiedener Altersklassen bestehen: Nachwuchs, Junior, Elite.
TrackTeam BE electric RV Zürich stand mit zwei Teams am Start. Hüglin/Sautebin/Studer eröffneten als erstes Team den Reigen. Im Starken und Schnellen Feld konnten sich die Drei nicht für die Finalläufe qualifizieren. Als zweitletztes Team starteten Obrist/Serra/Frossard und unterboten die bis dahin gültige Bestzeit.
Im Finallauf um Gold musste sich das Team dann aber dem Trio des Trainingsstützpunkt Zürich-Oerlikon geschlagen geben. Nichts desto trotz zeigten die Drei eine starke Leistung. Allen voran konnte der Jüngste im Feld, Noah Obrist, als Starter zweimal perfekt in Szene setzen. „Noah hat heute gezeigt, dass er in die Fussstapfen von Marc Frossard treten kann“, dies die Worte vom Sportlichen Leiter Matthias Minder.
Bild: ©cupnetphoto Peter Mettler / Quali-Lauf mit Obrist, Serra, Frossard
Leider konnte das Team nur mit zwei Fahrern an den nationalen Meisterschaften in der Einzelverfolgung antreten. Die Schulterverletzung, die sich Cyrill Steinacher an der Strassenmeisterschaft zugezogen hatte, lies ein Start am vergangenen Dienstag nicht zu. Mit Peter Studer und Patrick Bachofner standen aber zwei erfahrene Rennfahrer am Start.
Die Disziplin gegen die Uhr ist keine einfache Sache, gilt es doch, die Pace so anzupassen, dass das Tempo über die 12 Runden im Oval von Zürich möglichst gehalten werden kann.
Die Vorläufe zeigten dann klar auf, wo die Grenzen sind. Klare Bestzeit konnte sich Claudio Imhof stoppen lassen. Und zur grossen Zufriedenheit des Teams, reichte die Zeit von Peter Studer für die Quali des kleinen Finals. Hier musste er als Aussenseiter gegen Mauro Schmid antreten und konnte sich leider nicht durchsetzen. Doch der vierte Rang ist ein starkes Zeichen, dass es mit Peter nach seiner schweren Verletzung wieder aufwärts geht.
„Hätte mir am Morgen jemand die Quali für den kleinen Final angeboten, hätte ich diese sofort genommen“, so das Statement vom Sportlichen Leiter Matthias Minder. Und man sieht, er ist sichtlich stolz auf das geleistete von Studer. „Peter hat sich in den letzten Wochen wiederum verbessert und ist, was die körperliche Leistung angeht, wieder fast da wo er vor dem schweren Unfall war. Am mentalen müssen wir noch arbeiten“.
Der restliche Abend war für das Team ebenso erfolgreich, zwar reichte es auch bei den Nachwuchsfahrern und den Damen leider nicht für einen ersten Rang. Aber die gezeigten Leistungen waren sehr stark.
Bild: ©cupnetphoto Peter Mettler / Peter Studer
„Ja, wir sind mit grossen Erwartungen und Zielen zu diese Meisterschaften gekommen, doch nicht immer läuft es so, wie man sich dies erhofft“, so die Worte einen Tag nach den Meisterschaften im Keirin (Herren) und Punktefahren (Damen) vom Sportlichen Leiter Matthias Minder.
Doch der Reihe nach….nach den Titelkämpfen im 1000m und Sprint standen am vergangenen Dienstag die Disziplinen Keirin, Ausscheidung (bei den Herren) und Punktefahren (bei den Damen) auf dem Programm. Dass das Ausscheidungsfahren wohl ohne Einfluss der Teamfahrer stand, war klar. Und doch, Patrick Bachofner, erst vor kurzem mit den LAP fertig und wieder im Renngeschehen tätig, konnte sich in einem starken Elitefeld unter den Top Ten platzieren.
Für die beiden anderen war die Vorgabe klar. Im Keirin möglichst alle drei Fahrer im Finale und anschliessend mindestens eine Medaille. Leider verpasste Peter Studer knapp den Final, er spürte immer noch die Nachwehen einer Sommergrippe. Starke Auftritte zeigten Frossard und Bachofner, die sich ohne grosse Mühe für den Final qualifizierten. Eine Medaille lag in Griffweite. Der Titel, das war fast allen klar, würde über die beiden grossen Favoriten, den Spezialisten Frossard und den Titelverteidiger Bissegger, gehen. Und so kam es dann auch, eine Runde vor Schluss ergriff Marc Frossard die Initiative, an seinem Hinterrad Bissegger. Auf den letzten Meter musste sich Frossard dann geschlagen geben. Damit gewann Marc nach Gold in 1000m und Sprint mit diesem zweiten Rang die dritte Medaille in 10 Tagen. Eine starke Leistung.
Im Punktefahren bei den Damen war klar, die grosse Favoriten heisst Andrea Waldis. Weiter war auch klar, dass sich alle Fahrerinnen an ihr orientieren werden. Doch bereits bei der ersten Punktewertung nach sechs von 60 Runden zeigte Waldis, dass sie für den Kampf bereit ist und diesen annimmt, souverän gewann sie die 5 Punkte. Nach 60 Runden konnte sich Andrea als alte neue Meisterin feiern lassen. Sie konnte ihren Titel mit 10 Punkten Vorsprung auf die zweite Seitz verteidigen.
„Es war ein attraktives Rennen und für Andrea nicht einfach zu fahren. Aber die aktive Fahrweise auch von Sautebin und Ehrler waren eine Hilfe“, so Minder. Vor allem Dési Ehrler zeigte ein am Ende, dass sich die harten Rennen auf der Strasse auch auf der Bahn auszahlen. Noch etwas mehr Mut und Erfahrung und sie wird sich zu den Siegfahrerinnen zählen können. Stolz ist die Teamführung auch, dass alle drei Fahrerinnen sich Punkte erkämpfen konnten.
Beim Nachwuchs war diesen Dienstag niemand am Start, hier hatte Erholung und Schule für einmal Vorrang.
Bild: ©cupnetphoto Peter Mettler / Siegerin Andrea Waldis im Punktefahren
Der Start in das Rennwochenende begann für das Team sehr gut. Am Freitag, 08.06.18, startete Marc Frossard in Aigle als zweitletzter zu den 1000m. Seine neue Bestzeit konnte anschliessend auch von Patrick Bachofner nicht mehr geknackt werden. Marc gewann den Titel mit 0.9sec Vorsprung vor Frank Pasche und Oliver Weber.
Den anderen Teamfahrern lief es nicht ganz so gut. Bachofner und Steinacher sind mitten in den Lehrabschlussprüfungen und haben entsprechenden Trainingsrückstand. Peter Studer, der letzte des Quartetts laborierte noch an den Nachwehen einer Grippe.
Nach dem nicht eingeplanten Titel in 1000m starteten dann Studer, Bachofner und Frossard am Samstag zur Entscheidung im Sprint. Hier war die Vorgabe klar, der Titel sollte Verteidigt werden durch Marc Frossard. Daneben sollte in dem kleinen Feld, in dem auch Junioren mitfuhren, mindestens eine weitere Medaille ins Team geholt werden.
Schnell war klar, Gold und Silber „gehören“ dem Team, Frossard und Bachofner machten den Sieg unter sich aus. Das grosse Final gewann dann Frossard in zwei Läufen 2:0. Das kleine Final entschied sich erst in der Belle, dem entscheidenden dritten Lauf. Peter Studer konnte sich aber anschliessend klar über drei Läufe gegen Carlos Serra durchsetzen. Somit war der Dreifachsieg im Sprint perfekt.
Bei den U17-Fahrern wurde ein Omnium ausgetragen. Ein leider nur kleines Feld von vier Fahrern zeigte aber überzeugenden Bahnradsport. Vor allem das abschliessende Punktefahren wurde zu einem Show-Case von Noah Obrist und Gian Hüglin. Leider reichte es für Noah nicht zum Rundengewinn, aber seine Solorunden zeigten sein Stehvermögen. Gian zeigte ein perfektes Rennen, setzte sich jeweils zwischen die beiden Fahrer vom Team Mendrisio, kontrollierte das Geschehen und gewann jeweils die Spurtwertungen um Rang Zwei. Das Endresultat war ein zweiter wie ein vierter Rang der Beiden.
Abschliessend kommt noch der vierte Rang von Cyrill Steinacher in Gippingen beim GP Kanton Aargau dazu. Er zeigt, dass sich seine Form nach oben bewegt. Dass er sich im Amateurfeld bei diesem hochangesehenen Rennen, sein Heimrennen, so gut platzieren konnte, hat im Vorfeld niemand gedacht.
Wir gratulieren den Fahrern und dem ganzen Team zu diesem erfolgreichen Wochenende und zu den beiden Meistertiteln durch Marc Frossard.
Nun schauen wir gespannt auf heute Dienstag, 12.06.18, dann finden in Zürich die nächsten Titelkämpfe mit Medaillen-Ambitionen statt. Im Keirin der Herren sowie beim Punktefahren der Damen.
Bild: ©mindazzione / Podest Sprint
Andrea Waldis startete am vergangenen Dienstag ein erstes Mal in dieser Saison in Zürich auf der offenen Rennbahn. Nachdem die letzten Wochen das Bike im Fokus stand, eine Quali für die WM in der Lenzerheide, bereitet sich Andrea nun auf die diversen nationalen Meisterschaften vor. Vorab steht am 12. Juni in Zürich der Titelkampf im Punktefahren auf dem Programm.
"Es wird nicht einfach, Andrea hat an diversen internationalen Rennen gezeigt, dass Sie wohl die Stärkste im Felde ist. Ihr Gegnerinnen werden sich an Ihr orientieren und entsprechend wird das Rennen für Sie sehr schwer", meint der Sportliche Leiter Matthias Minder. Gleichzeitig werden bei den Herren die Titel im Keirin und in der Ausscheidung auf dem Programm stehen. Vor allem in Keirin ist die zweite Medaille des Abends angepeilt, aber auch hier wird es nicht einfach.
Das kommende Wochenende stehen aber erst die Sprinter im Mittelpunkt, mit Marc Frossard, Patrick Bachofner und Peter Studer, sollte er seine Grippe los werden, stehen gleich drei Fahrer des Teams am Start. "Wir wollen den Titel verteidigen, dies wird nicht einfach", meint Minder, denn Verteidigen ist immer schwieriger wie den ersten Titel erringen.
Wenn man beim Staff nachhakt, was nach diesen Renntagen auf dem Konto steht, dann geht ein Lächeln durch die Runde, unisono wird von Medaillen gesprochen. "Drei Medaillen aus den fünf Disziplinen sind unser Ziel, wenn möglichst immer die Goldene", so Minder nochmals, "nicht wegen uns, für die Fahrer wäre dies der verdiente Lohn für die letzten, harten Monate."
In diesem Sinne wünschen wir den Fahrern schnelle Beine und den verdienten Erfolg
Bild: ©cupnetphoto / Peter Mettler; Andrea Waldis
Die Team-Mitglieder sind nicht nur auf den Bahnen erfolgreich, das vergangene Wochenende waren diverse Fahrerinnen und Fahrer auch auf der Strasse und im Gelände unterwegs.
Noah Obrist, der Jüngste im Team, ist in Cham am Start gestanden. In seiner Katergorie (U15) wurde das Rennen über zwei Prüfungen gewertet, das Strassenrennen konnte er klar für sich entscheiden, den Geschicklichkeitsparcour ohne Fehler jedoch nichts als Schnellster. Im Gesamtranking heisst dies Rang zwei für Noah.
Desirée Ehrler stand beim selben Rennen bei den Elite Damen am Start. Sie war für ihr Heimrennen hochmotiviert. Zusammen mit ihrem Team konnte die erfahrene Rennfahrern den Podestplatz erreichen. Desi platziere sich in einem starken Feld auf dem dritten Rang.
Und Andrea Waldis war beim MTB-Weltcup in Nove Mesto am Start. Dieses Jahr steht für sie nebst den Bahnrennen auch die WM in der Lenzerheide im Fokus. Der Weg ist nicht einfach aber es sieht sehr gut aus. Mit ihrem 32 Rang zeigte sie eine erneut sehr starke Leistung, muss Andrea doch jeweils auf Grund der Punkte sehr weit hinten starten.
Der Team-Fokus diese Woche liegt auf heute, Dienstag 29.05.18, Abend. Hier sind wieder die Bahnrennen im Vordergrund. Spannend hier sicher der erste Auftritt im Derny seit fast einem Jahr von Peter Studer im Derny. Aber auch die jungen Wilden werden am Start stehen.
Bild: ©cupnetphoto Peter Mettler / Endphase eines Keirinlaufes
Die Rennen auf den Bahnen in Süddeutschland gehören beim Team seit einigen Jahren zum festen Bestandteil des Rennkalenders. Auch dieses Pfingstwochenende waren einige Fahrer am Start der Rennen.
Die beiden jungen Sprinter, Spyridon Devaris und Marc Frossard, bekommen es bei ihren Einsätzen in Singen, Oeschelbronn, Oberhausen und Dudenhofen mit den Cracks ihres Fachs zu tun. Entsprechend schwer waren ihre Rennen. Bei den Sprintrennen konnten sich von den 36 Teilnehmer jeweils 16 für die Rennen qualifitiern. Hier zeigte sich, dass beiden Fahrern zur Weltspitze noch etwas fehlt. Doch beide zogen sich beachtlich aus der Affäre.
Auch im Keirin hatten sie einen schweren Stand. Gegen Gegner wie Bauge, Kenny, Hoogland, etc. musst vieles, zu vieles stimmen, um einen Platz unter den besten 12 zu erlangen. Doch auch hier zeigen die Beiden starke Rennen und keine Scheu, auch etwas zu riskieren.
Ebenso am Start war bei den U15-Fahrern Noah Obrist. Er zeigte an den ersten drei Renntagen, was in ihm steckt. Die Omnium (Rennen über drei verschiedenen Disziplinen) konnte er dominieren. In Singen und Oeschelbronn klare Siege erringen. In Oberhausen musste er sich dann mit Rang Zwei zufrieden geben, Punktgleich mit dem Ersten. Doch nicht die Siege, sondern die aktive Fahrweise auch in den gemischten Feldern mit der U17 freuten einem vorallem.
In Dudenhofen „musste“ er dann pausieren. „Noah ist 14, drei Renntage in dieser Intensität und immer auf Achse, ohne optimale Erholung, zehren an der Substanz. Wir wollen in Fördern und nicht in seinen jungen Jahren bereits überfordern“, so die Erklärung von Matthias Minder, dem sportlichen Leiter des Teams. „Es war für ihn und uns interessant, den Vergleich mit unseren Süddeutschen Konkurrenten zu haben. Er hat gezeigt, dass er sich nicht verstecken muss. Darauf sind wir sehr stolz“.
Den Abschluss einer intensiven Rennphase machten die Rennen am vergangenen Dienstag Abend in Zürich-Oerlikon. Hier stand nochmals Frossard im Mittelpunkt. Auf der Rennbahn stand das letzte Keirin vor den Titelkämpfen auf dem Programm. Marc konnte sich dabei im Vorlauf wie im Final klar durchsetzen. Die Rennen gegen die internationlae Konkurrenz trägt Früchte.
Bild: © PROMEDIAFOTO / Michael Deines
Nach dem Auftakt in die neue Sommersaison am 08. Mai 2018, geht es nun Schlag auf Schlag weiter.
Als erstes bedanken wir uns bei all unseren Sponsoren, Gönnern und Freunden für die Unterstützung in diesem Jahr. Nur dank dieser sind starke Auftritte wie zum Auftakt in Zürich-Oerlikon möglich. Was uns besonders freut, ist der zweite Rang von Peter Studer im Australienne. Nach dem schweren Sturz in Singen und den folgenden Strapazen bei der Genesung ist dieses Resultat nach ca. 6 Monaten Absenz ein Ausrufezeichen.
Momentan ist man aber bereits dabei, die nächsten Schritte zu organisieren. Am kommenden Pfingstwochenende werden mit Marc Frossard und Spyridon Devaris die beiden Sprinter an der internationalen 4 Bahnen Tournee starten. Und in knapp einem Monat sind die ersten Titelkämpfe in Aigle (1000m & Sprint) und Zürich (Keirin & Ausscheidung). In allen Disziplinen steht das Team am Start.
Momentan noch auf „Abwegen“ bewegt sich Andrea Waldis. Sie bereitet sich momentan auf den MTB-Weltcup in Albstadt vor. Ihr Ziel für diese Saison ist die Heim-WM auf der Lenzerheide. Daneben wird aber die Bahn nicht aus den Augen gelassen. Heisst es hier doch, den einen oder anderen Meistertitel zu verteidigen.
Wir wünschen den Mädels & Jungs wie auch dem Staff eine unfallfreie Saison, schnelle Beine und Erfolg.
Bild: © cupnetphoto / Peter Mettler