NEUES DESIGN FÜR 2017/18 STEHT

Die neue Bahnsaison 2017/18 steht nun unmittelbar vor der Türe. Am 02. Mai 2017 startet mit den Rennen auf der offenen Rennenbahn in Zürich-Oerlikon die neue Saison. Und wiederum stehen diverse Fahrer aus unserem Team am Start. Zur letzten Saison hat sich das Team nochmals verjüngt.

 

«Wir setzen auf junge Sportler, diese sollen sich bei uns in aller Ruhe auf die Rennen bei den Grossen vorbereiten können», so der Sportliche Leiter Matthias Minder. Dies ist auch mit ein Grund, weshalb man mit David Jansen einen ehemaligen Teamfahrer mit Strassen- und Bahnerfahrung als Trainer und Ausbildner der Stars von Morgen verpflichtete. Zusammen mit den einzelnen persönlichen Trainern und Minder an seiner Seite wird es seine Aufgabe sein, den Jungs so viel wie möglich bei zubringen.

 

Diese Arbeit der beiden Enthusiasten und Bahnradsport-Liebhaber wird aber auch diese Saison von etlichen grosszügigen Sponsoren, Gönnern und Freunden unterstützt. «Klar, auch wir sind auf Geldgeber angewiesen, ansonsten geht auch beim Nachwuchs nichts. Die Jungs benötigen Räder, Kleider, Helme etc.» so der Team Manager, «wir sind dankbar, haben wir so grosszügige Sponsoren wie z.B. BE electric, die uns seit nun vier Jahren all unsere Textilien bezahlen.»

 

Aber auch viele kleinere Sponsoren und Gönner gehören zu den Unterstützern dieses Teams. Wir werden diese in den nächsten Tagen vorstellen.

 

 

Erst aber gehört allen, die die neue Saison möglich gemacht haben, ein herzliches Dankeschön und den Fahrern wie auch dem Staff drücken wir die Daumen für grossartige Momente.


ERFOLGREICHE LETZTE WOCHEN

Nachdem der erste Rennabend in Grenchen am 17.01.17 nicht ganz nach Gusto des Teams verlaufen ist, war für den letzten Donnerstag, 16.02.17, die Revanche auf dem Programm…doch, was war den Passiert?

 

Der erste Rennabend in Grenchen des Jahres stand für das Team im Zeichen des Standstill Contest. Letzten Winter wurde dieses Rennen dreimal ausgetragen und dreimal konnte sich Marc Frossard als Sieger feiern lassen. Dies war auch Ende Januar sein Ziel.

 

Da sein Trainer, Torsten Goliasch, bei den Ü40 das Zeitfahren über 500m gewann, war die Ansage im Team gemacht. Doch es kommt anders als man denkt, beim Start rutscht Frossard aus den Pedalen und schon ist der Sieg davon.

 

Die Revanche am vergangenen Donnerstag, 16.02.17, sollte besser, einiges besser ausfallen. Nach einer Standzeit von ca. 3 Minuten und etlichen Fahrern, die aufgeben mussten, fiel der Startschuss. Und diesmal klappte alles, Marc startet am schnellsten und gab den Vorsprung bis ins Ziel nicht mehr ab. Sein Teamkollege Spyros Devaris konnte nicht ganz mithalten und schied bereits in der Stillstand-Phase aus.

 

Devaris konnte dafür bereits anfangs Februar reüssieren. Im Norwegischen Odense konnte er beim internationalen Sprintturnier den zweiten Rang einfahren. Beim Keirin ging es ganz knapp am Podest vorbei.

 

Beide werden sich jetzt für den abschliessenden Abend in Grenchen vom 16.03.17 vorbereiten, bevor es dann eine kurze Pause vor den Sommerrennen in Zürich gibt (ab dem 02. Mai 2017 jeweils am Dienstagabend)

 

motif: Frossard bei der Siegerehrung / pic: links CuPNet Photo Peter Mettler


START INS NEUE JAHR

Der Start ins neue Jahr und den letzten Teil der Bahnsaison verläuft für die Jungs vom Team relativ ruhig. Nach den Rennen in Anadia, wo Marc Frossard als Teil einer kleinen Schweizer-Truppe am Start war, war für alle eine kurze Zeit der Pause.

 

Mit dem Startschuss 2017 folgt auch der Startschuss in die neuen Trainingseinheiten. Bereits am 26.01.17 wird das Team ein erstes Mal wiederum am Start stehen. Im Rahmenprogramm zur Omnium Schweizermeisterschaften werden die Nachwuchsfahrer auf dem Oval um Podestplätze kämpfen. Am folgenden Tag wird dann Frossard in seiner Paradedisziplin starten, Stillstand-Contest. Diese Rennen hatte er in der letzten Wintersaison in Grenchen dominiert, drei Starts - drei Siege.

 

Anschliessend werden im Februar und März die letzten Winterrennen in Grenchen über das Oval gehen. Nach einer kurzen Pause wird dann am 02. Mai 2017 das Team in Zürich-Oerlikon seine achte Saison in Angriff nehmen.

 

Die neue Saison wird einige Änderungen mit sich bringen. Einige Fahrer werden nicht mehr die Teamfarben tragen, Neue kommen dazu. Dies gilt ebenso bei den Sponsoren, auch hier wird es Neues geben. Mehr dazu in den kommenden Wochen.

 

Wir freuen uns jedenfalls, die Saison 2017/18 mit einer motivierten Truppe in Angriff nehmen zu dürfen.

 

motif: Frossard während eines Keirinlaufes / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


WELTKLASSE-FELD TRACK CYCLING CHALLENGE

Und mitten drin kämpfte Marc Frossard um die begehrten UCI-Punkte. Am Freitag, 02.12.16, hiess es für Frossard im Keirin den Kampfgeist auspacken. Samstags kämpfte er anschliessend im Sprint um eine gute Platzierung.

 

Dass beide Tage für den jungen Seeländer nicht einfach würden, war allen klar. Waren doch die Topfahrer aus diversen Nationen am Start. So war dann auch das Podest mit Hoogland, Dörnbach und Dubchenko top besetzt.

 

Marc konnte sich leider nicht für die Finalläufe qualifizieren. Nichts desto trotz konnte er sich als bester Schweizer platzieren. Ein ähnliches Bild lieferte der Sprint am Samstag. Hier war für Ihn im 1/16-Final Schluss, der erfahrene Cesar Carlo, NED, war knapp schneller wie Marc.

 

Beide Tage musste er sich aber nicht verstecken. In diesen letzten zwei Renntagen in der Schweiz hat er gezeigt, dass der Ausflug nach Anadia ab dem 14.12.16 nicht unverdient kommt.

 

„Unser kurzfristiges Ziel ist, dass Marc in der Schweiz der klar stärkste Mann auf kurze Distanzen wird. Damit können wir auch die Lücke zur internationalen Lücke verkleinern. Hier zeigt sich, wenn Marc weiter ehrgeizig arbeitet, ist noch einiges möglich“, so die Worte des Sportlichen Leiters Matthias Minder.

 

Nun drücken wir Frossard die Daumen für die Renntage in Portugal.

 

motif: Frossard (rechts) und Cesar vor dem Start / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


NOCH EINEN RENNABEND IN ZÜRICH...

...und dann geht’s auch in Grenchen schon mit der Wintersaison los. Doch wollen wir nichts überstürzen und uns nochmals an den letzten Dienstagabend, 13.09.16, erinnern.

 

Die 13 brachten dem Team jedenfalls kein Unglück, im Teamsprint setzte sich das Trio Ender, Steinacher, Jansen gekonnt ins Scheinwerferlicht. Als Erste ins Rennen geschickt, setzten die drei Aargauer gleich ein Ausrufezeichen. Lange Zeit hielt ihre Zeit als Bestmarke stand. Am Ende reichte es dann aber leider nicht ganz für die Finalläufe. Aber mit Rang 6 haben die Jungs ein klares Ausrufezeichen gesetzt.

 

Nun geht es also dem Ende der Rennen in Zürich entgegen. Am 20. September wird das Schlussmeeting über die Runden gehen. Das Team darf mit Stolz auf die vergangenen Monate zurück schauen. Da gab es einige Erfolge zu feiern, Sprint-Medaille von Marc Frossard, einige Siege durch Spyros Devaris und Tobi Meier und Topplatzierungen der weiteren Fahrer.

 

Unter diesen Voraussetzungen wird die Crew nun in die Wintersaison starten. Dies bereits am kommenden Donnerstag, 22.09.16, in Grenchen mit dem traditionellen Sprint-Event. Anschliessend wird der Tross nach Aigle an die 3jours d’Aigle gehen. Hier stehen von Madison bis Keirin diverse Rennen in verschiedenen Kategorien auf dem Programm.

 

Wir wünschen den Jungs schnelle Beine für die Wintersaison!

 

Motif: Team-Sprint-Trio: Ender, Steinacher, Jansen (von unten) / pic: CuPNet Photo Peter Mettler

 


EIN FAST PERFEKTER RENNABEND

Wir hatten heute morgen Gelegenheit, den Sportlichen Leiter des Teams auf gestern Abend anzusprechen. Etwas Stolz meinte er: "das Team ist Top, einfach genial was die Jungs zeigen, nicht nur gestern auf der Bahn, ganz allgemein. Aber einen Abend wie den gestrigen vergisst man nicht so schnell!".

 

Was war geschehen, gesundheitlich Angeschlagen war Minder nicht vor Ort und verpasste die Leistungen live zu sehen:

 

In einem starken Sprinterfeld konnte sich Frossard als bester Schweizer eindrücklich auf Rang 5 platzieren. Vor ihm gestande Profis aus Italien und GB.

 

Und dann zeigten die Junioren was in ihnen steckt, Devaris konnte im Scratch seinen ersten Sieg in Zürich feiern. Steinacher und T. Meier rundeten mit den Plätzen 3 und 8 das top Teamresultat ab.

 

Wir wünschen den Jungs, dem Staff und den Verletzten (Keelan Senn) für die nächsten Tage und Wochen eine erfolgreiche Zeit.

 

motif: Frossard gewinnt den Sprint / pic: CuPNet Photo Peter Mettler

 


TOPPLATZIERUNGEN IM AUGUST

Nachdem sich Keelan Senn während beim Punktefahren durch eine clevere Fahrweise auf Rang Vier gekämpft hatte, doppelte Tobias Meier beim Scratch mit einem Sieg nach!

 

Im Punktefahren erwischte Keelan gegen Ende des Rennens den richtigen «Zug». Zusammen mit weiteren Fahrern konnte er das Loch zur Spitzengruppe schliessen und fuhr auch gleich mit vollem Schwung weiter. Mit seinem Kampfgeist schlug er danach auch noch bei der letzten Wertung zu und gewann diese. Mit diesen fünf Punkten konnte er sich abschliessenden vierten Rang sichern. Für den U15-Fahrer im Feld der Damen & U19-Junioren ein sehr gutes Resultat. «Dass er einen Motor hat, wissen wir, nur müssen wir diesen noch in die richtigen Bahnen lenken. Ein Sieg von Keelan ist nur noch eine Zeitfrage, aber diese geben wir Ihm», so der Sportliche Leiter Minder nach dem Rennen.

 

Ein Sieg auf «Befehl» für dann im Scratch derselben Katergorie Tobi Meier heraus. Obwohl er sich nicht in Form fühlte, fuhr er dank einem cleveren Angriff ca 3 Runden vor Schluss zum Sieg. Seine Form ist nicht ganz so gut wie die letzten Jahre, sein Vermögen, Rennen zu lesen wird hingegen immer besser.

 

Bei den Elite waren dann die beiden Fahrer Jansen und Meier (Johannes) gefragt. Beide zeigten im gut besetzten Feld, Freuler, Imhof, Marguet, Lampater etc, eine starke Leistung. Zu einem weiteren Podestplatz reichte es nicht, aber beide zeigten in ihren Rennen einen aktive Fahrweise. Im Staff war man nach den Rennen jedenfalls mehr als zufrieden. Vorallem Johannes zeigte nach einem harten Rennwochenende (mit seinem ersten Podestplatz auf der Strasse), dass er langsam zu alter Form und Stärke kommt. Hier wird sich in Zukunft zeigen, wie er zusammen mit dem Team die neue Herausforderung Ausbildung und Rennen am besten unter einen Hut bringt.

 

Wir wünschen dem Team weitere starke Momente und viel Erfolg.

 

 

motif: Keelan Senn beim Sieg der letzten Punktewertung / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


ERFOLGREICHER RENNABEND

Der letzte Dienstag, 28.06.16, darf als Erfolg gesehen werden. Das Team war mit vier Fahrern vor Ort und alle konnten überzeugen. Den schwersten Stand hatte klar Marc Frossard, der Sprinter wagte sich an die langen Strecken.

 

Mit einem Paukenschlag eröffnete Tobi Meier den Abend, das Scratch der Kategorie U17/U19/Damen gewann er nach einem beherzten Angriff. Gleichzeitig zeigte auch Keelan Senn, dass sein „Aussetzer“ am vergangenen Wochenende ein schwarzer Tag war und nicht mehr. Mit starker Leistung und aktiver Fahrweise war er Mitverantwortlich für den Erfolg. Auch im Verlaufe des weiteren Abends zeigten die beiden jungen Fahrer starke Leistungen.

 

Auch bei der Elite zeigte sich, dass sich die erneute Zusammenarbeit mit Johannes Meier lohnt. Im Punktefahren gelang ihm mit Rang Zwei in einem kleinen aber starken Feld (Imhof, Marguet, Burkart, Keller, etc.), eine eindrückliche Leistung.

 

Es hatte am Dienstag den Eindruck, als ob sich beim Comeback von Claudio Imhof, dem Team-Götti, alle von der besten Seite zeigen wollten.

 

Nun wird in den nächsten Tagen der Fokus auf den Team-Sprint gelegt. Die Jungs werden sich unter der Anleitung von Jansen und Minder sich auf den 12.07.06 vorbereiten.

 

Wir drücken den Fahrern und dem Staff für die nächsten Wochen die Daumen und wünschen viel Erfolg.

 

motif: Tobi Meier auf der Ehrenrunde / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


ERFOLGREICHE RENNTAGE

 

Das Team war dieses Wochenende an diversen Rennen tätig. Spyros Devaris war mit der griechischen Nationalmannschaft in Cottbus am Start. Johannes Meier kämpfte in Oberhausen für seinen Club um Derny - Medaillen und in Aigle waren die Sprinter Jansen und Frossard sowie der U19 Fahrer Cyrill Steinacher am Start der nationalen Meisterschaften.

 

Die Ziele waren unterschiedlich, Devaris und Steinacher sollen Erfahrungen sammeln, Meier sich für das grosse Finale qualifizieren und bei den Sprintern ein Podestplatz gelingen. Das Fazit: das Wochenende war erfolgreich.

 

Johannes konnte sich wie gewünscht für den Final qualifizieren und Steinacher und Devaris konnten sich in den starken Feldern behaupten.

 

Bei den Sprintern begann der Renntag gar perfekt: die 200m-Quali fuhren Frossard und Jansen die besten Zeiten. Leider musste sich Jansen im 1/4-Finale dem starken Eliminator-Spezialisten geschlagen geben. Im Halbfinale war auch für Frossard, gegen denselben Gegner, dann Ende.

 

Im kleinen Finale zeigte Frossard dann aber, dass er die Taktik des Staffs verstanden hatte und setzte diese perfekt um. In zwei Läufen sicherte er sich den dritten Rang.

 

Und der Sportliche Leiter? er freute sich riesig und meinte schmunzelnd: "wir (Torsten und ich) versuchten Marc zu beruhigen und ihm seine Stärken aufzuzeigen. Innerlich war ich aber wohl nervöser wie Marc."

 

Nun heisst es, sich wieder auf den Alltag zu konzentrieren, die kommenden Wochen werden die Fahrer wieder in Zürich am Start stehen. Der nächste Höhepunkt wird dort der Team-Sprint sein. Darauf werden sich das Team in den nächsten gemeinsamen Trainings vorbereiten.

 

motif: Podest mit Frossard (ganz rechts) / pic: mindazzione


NEUES ALTES GESICHT

Gestern, Dienstag 07.06.16, liessen die Verantwortlichen des Teams im Rahmen des Traditionsrennen "Blaues Band von Zürich" die „Bombe“ platzen. Der neue Elite-Fahrer ist gleichzeitig ein Alter. Johannes Meier wird neue die Farben des Bahnteams präsentieren.

 

„Ich kenne Johannes schon lange. Nach seine Anfrage, ob wir ihn wieder unterstützen würden, musste ich nicht lange überlegen. Einige Details mit seinem Club in Deutschland mussten geklärt werden und nun bin ich stolz, den „grossen Meier“ auch wieder bei uns zu haben“ so die kurze Erklärung von Matthias Minder, dem Sportlichen Leiter, gestern Abend.

 

Johannes hat seine U17 und U19 Jahre bereits bei Minder im Team verbracht. Nach dem Wechsel ins Lager der Elitefahrer fuhr er eine Saison (2015) beim den Maloja Pushbikers. Auf das neue Jahr stand erst ein Wechsel zur Clubmannschaft von Oberhausen zur Debatte, bevor er sich für den vorübergehenden Rücktritt entschied und sich an seine Abitur-Prüfungen machte. Nun hat ihn nach drei Monaten wieder das Radfieber gepackt. Mit Oberhausen wird er die Strassenrennen und Bahnevents in Deutschland bestreiten, in der Schweiz wird er in den Teamfarben von TrackTeam BE electric FOCUS fahren. Die Ziele für dieses Jahr sind noch offen, aber kommendes Wochenende hat er mit der Deutschen Meisterschaft im Derny noch eine Rechnung auf. Anschliessend heisst es Form aufbauen und kommende Ziele definieren.

 

motif: Johannes mit seinem Schweizer „Chef“ / pic: mindazzione


ERFOLGREICHE RÜCKSCHAU - SPANNENDE VORSCHAU

Nach dem an der Schweizermeisterschaften im Keirin nicht ganz das erhoffte Resultat zustande kam, setzten die Fahrer die vergangenen Woche einige Akzente auf der Bahn.

 

Am 31.05.16 wurde in Zürich-Oerlikon die Meisterschafts-Revanche im Keirin ausgetragen. Diesmal klappte einiges besser und beide Elitefahrer, David Jansen und Marc Frossard, konnten sich für den grossen Final qualifizieren. Und hier zeigte vor allem Marc eine ganz starke Leistung und konnte sich den Dritten Rang erkämpfen.

 

Auch bei den U17/U19-Fahrern gab es starke Resultate. Beim Scratch griff sich Cyrill Steinacher ca vier Runden vor Schluss überraschend an. Nur ein Fahrer konnte ihm folgen, leider musste sich Cyrill am Ende mit Rang Zwei begnügen. Aber es zeigt sich, dass mit den jungen Wilden  jederzeit zu rechnen ist. Mit weiteren Topplatzierungen durch Tobi Meier und mutigen Angriffen von Keelan Senn sorgten die drei Jungen für einen interessanten und erfolgreichen Rennabend.

 

Nur einen Abend später konnte dann Jansen auch jubeln. Beim traditionellen Sprint-Event im Rahmen des Brugger Abendrennens sorgte er für seinen ersten Saisonsieg.

 

Nun heisst es für die beiden Sprinter sowie den U19-Fahrer Steinacher erholen und vorbereiten auf die Meisterschaften Ende kommender Woche in Aigle. Cyrill steht Freitag, Samstag (10.06.+11.06) im Omnium der U19 am Start, Jansen und Frossard am Samstag im Sprint.

 

Weiter wird am kommenden Dienstag, 07.06.16, so der Wettergott mit spielt, in Zürich-Oerlikon das Traditionsrennen "Blaues Band von Zürich". Hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass das Team dort auch ein heisses Eisen am Start hat. "Wer die Team-Farben tragen wird, sagen wir erst, wenn alles geregelt ist", so der Staff.

 

Wir wünschen allen Rennfahrern schnelle Beine und drücken für das die kommenden Renne die Daumen.

 

motif: die Jungen Wilden / pic: CuPNet Photo


ZIEL NICHT ERREICHT

Leider musste das Team gestern eine kleine Enttäuschung erleben. Die angepeilte Medaille im Keirin wurde klar verpasst.

 

„Einerseits bin ich enttäuscht, dies ist klar, aber es gibt zwei, drei Punkte, die zu diesem Ergebnis geführt haben“, erklärt Minder, sportlicher Leiter, nach den Rennen. Klar ist, dass sich auf diesem Niveau Fehler bestraft werden. Mit Frossard ist aber ein Talent das erste Mal bei den Elitefahrern am Start gestanden. „Hier fehlt vor allem noch die Erfahrung und dann kommt Marc’s Zeit ganz sicher“, ist sich Minder sicher.

 

Bei den jungen Wilden waren Steinacher und Famularo nicht am Start. Nichts desto trotz zeigen die drei verbliebenen Fahrer einen starken Abend. Höhepunkt dabei war sicherlich das Scratch-Rennen der U17/U19 Klasse. Hier hatte sich Tobi Meier ca zweieinhalb Runden vor Schluss abgesetzt und wurde auf der Ziellinie ganz knapp um den Lohn gebracht. Doch bei seinem Form- und Trainingsstand ist dieses Resultat das Zeichen, dass nach dem Abitur seine Stärke wieder kommt. Bis zum seinem ersten Saisonsieg ist es nur noch eine Frage der Zeit.

 

motif: Tobi beim Zieleinlauf / pic: CuPNet Photo Peter Mettler

 


DIE ERSTEN RENNEN SIND VORBEI

Die ersten Rennen der Sommersaison sind vorbei, zwei Abende auf der offenen Rennbahn erfolgreich über die Bühne gegangen. Noch hat es nicht zu einem Sieg gereicht, aber die Fahrweise bei den verschiedenen Rennen stimmt positiv.

 

Nachdem das Team dieses Jahr auf die 4 Bahnen Tournee verzichtete steht nun nächsten Dienstag, 24.05.16, der erste Härtetest auf dem Programm, die nationalen Meisterschaften in Keirin, 1000m Zeitfahren und Ausscheidung. Wie es mit Medaillen sammeln geht hat der junge Grieche Spyros Devaris den beiden Elite-Fahrern Jansen und Frossard aufgezeigt. Dieser kam mit einer silbernen (Sprint) und einer bronzenen (1000m) Medaille nach Hause von den griechischen Meisterschaften. Den letzten Schliff geben sich die Fahrer nun am Samstag beim letzten Teamtraining vor der Meisterschaft.

 

Dass es am Dienstag nicht „langweilig“ werden wird, dafür sorgen sicherlich auch die jungen Wilden. Mit Keelan Senn, Maxime Famularo, Cyrill Steinacher und Tobi Meier stehen vier hungrige Fahrer am Start.

 

Wir hoffen, dass auch Maxime wiederum mit wirbeln kann, hatte er doch am letzten Dienstag einen schweren Sturz, der aber mehr oder weniger glimpflich ausging.

 

Wir wünschen Maxime gute Besserung und den andern Team-Fahrern schnelle Beine und viel Erfolg.

 

Motif: Jansen wird von Minder beim Dernystart angestossen / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


ACHTUNG - FERTIG - LOS

Dies ist das Motto der Fahrer des TrackTeam BE electric Focus. Der Auftakt werden die ersten Rennen am 03. Mai 16 bilden. Das erste Mal in der neuen Saison, wo sich von den U17 bis Elite-Fahrer wieder einen Sommer lang um die Blumensträusse und Podestplätze "bekämpfen".

 

Die klar verjüngte Mannschaft geht gut vorbereitet in diese nächsten Wochen. Die Junioren haben bereits auf der Strasse unter der Leitung der Trainer des Trainingsstützpunkts Aargau starke Rennen gezeigt. Die Form für die zukünftigen Rennen stimmt jedenfalls.

 

Bei der Elite gibt es wohl noch einige Fragezeichen. Jansen hat in Trinidad-Tobago seine ersten Rennen dieser Saison gefahren. Diese sind aber nicht mit den Rennen hier in Europa zu vergleichen. Auch für Bolt wird sich zeigen, wo er steht. Bei ihm hat sich nach dem starken Auftritt an der Cape Epic aber beruflich und privat einiges getan. Wo die Beiden stehen, wird sich in den nächsten Wochen erweisen.

 

Die Vorgaben aus dem Staff sind klar, man will bei den Elitefahrern an den Keirin- und Sprint-Meisterschaften sicher zwei Podestplätze einfahren. Bei den U17 und U19-Fahrern geht man behutsam heran. Die Jungs sollen die Rennabende von Mal zu Mal nehmen. Hier steht klar im Vordergrund, Saison 2017 dann die eine oder andere Rennserie zu gewinnen.

 

Ausnahme bei den U19-Fahrern bildet Tobias Meier. Für ihn steht im Vordergrund, ein Team in Deutschland oder der Schweiz zu finden. Ein Team, dass ihm Teilnahmen an den wichtigen Amateurrennen ermöglicht. Die Unterstützung zum Erreichen dieses Ziels hat er vom Staff uneingeschränkt. Es wäre nach Stefan Küng, Moritz Fussnegger und Johannes Meier bereits der Vierte, der den Sprung zu den "Grossen" schafft.

 

Wir wünschen an dieser Stelle dem ganzen Team viel Erfolg, schnelle und unfallfreie Runden. Ebenso bedanken wir uns bei den Sponsoren, Gönnern, Freunden aber auch den Familien für die Unterstützung und das Vertrauen in den Staff.

 

motif: Team 2016 (es fehlt Maxime Famularo, er weilt im Süden unterwegs) / pic: CuPNet Photo, Peter Mettler


BESTÄTIGUNG GELUNGEN

 

Am letzten Donnerstag, 18.03.16, wurden für diese Wintersaison die letzten Rennen in Grenchen durchgeführt. Dabei war von Teamseite vor allem Marc Frossard im Blickpunkt. Frossard war der grosse Favorit für den Stillstand Contest. Zum dritten Mal in der Wintersaison stand diese spannende Disziplin auf dem Programm, die beiden Ersten Rennen konnte Frossard für sich entscheiden. Er wollte sich unbedingt nochmals beweisen.

 

„Die Erwartungen von allen Seiten waren Gross. Am Rennabend war es dann wichtig, ihm die nötige Ruhe zu gewähren. So konnte er sich voll auf sein Rennen konzentrieren und lies sich anschliessend von nichts mehr aus der Ruhe bringen. Eine grossartige Leistung von ihm, sensationeller und überragender Sieg!“ so die Teamleitung.

 

Nebst Frossard standen auch die Jungen wilden am Start. Mit den beiden U17-Fahrern Famularo und Senn wird im Sommer in Zürich zu rechnen sein. Dies haben sie auch am abschliessenden Rennabend in Grenchen gezeigt. Während die Formkurve von Maxime nach oben zeigt, muss Keelan Senn noch an der Renntaktik arbeiten. Aber für Beide liegen Podestplätze wie auch Siege in der kommenden Saison drin.

 

Bei den U19-Fahrern mussten diese Woche zwei Absenzen verzeichnet werden. Cyrill Steinacher wurde aus gesundheitlichen Gründen geschont. Auch Spyros Devaris wurde geschont. Er wird anfangs Mai in Griechenland bei den Nationalen Meisterschaften in Griechenland an den Start gehen.

 

Eine besondere Woche ging für die beiden Elitefahrer Bolt und Jansen zu Ende. Florian Bolt beendete mit seinem Partner Patric Tinner die Cape Epic und Jansen kam nach einigen Rennen in Trinidad-Tobago retour. Mehr zu diesen Rennen später an dieser Stelle.

 

motif: Frossard bei der Siegerehrung / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


RÜCKBLICK UND AUSBLICK

 

Die ersten zwei Monate des Jahres sind vorbei und bereits ist einiges geschehen. Hier ein kurzer Rückblick sowie ein Blick in die nahe Zukunft.

 

Während im Januar bei der Omnium-SM die Möglichkeit auf einen Podestplatz für die beiden Sprinter Jansen und Frossard etwas hochhingen, wurde dann beim Abendrennen vom 18.02.16 der erste Jahressieg wahr. Marc Frossard gewann den Stillstand Contest auf souveräne Art und Weise. Frossard hat bereits mehrere Male gezeigt, dass auf diesen kurzen, schnellen Distanzen mit ihm zu rechnen ist. Nun besteht eine weitere Chance auf einen Podestplatz am 17.03.16. Auch an diesem Abend wird sich die Elite der Schweizer Bahnfahrer in Grenchen wieder treffen und auch diesmal steht ein Stillstand Contest auf dem Programm.

 

Im März werden auch die jungen Wilden wieder ins Bahngeschehen eingreifen, nach ihrem Trainingslager im Süden unter den Fittichen von Trainer Fabian Müller, sind die U17- und U19-Fahrer wieder in Grenchen am Start. Dass mit ihnen immer wieder zu rechnen ist, haben sie bereits bei den Rennen Ende Januar in Grenchen gezeigt.

 

Für die beiden Elitefahrer Jansen und Bolt geht es im Ausland zur Sache. Jansen reist nach Trinidad-Tobago und wird dort einige Rennen bestreiten. Bolt zieht es wie in den vergangenen Jahre nach Südafrika. Er wird mit seinem Partner wiederum an den Cape Epic teilnehmen.

 

Über all diese Unternehmungen werden wir sie auf dem laufenden Halten.

 

Wir wünschen allen Sportlern für die nächsten Rennen schnelle Beine und unfallfreie Runden auf dem Oval, das die Welt bedeutet.

 

 

motif: Marc Frossard, ganz oben, beim Start zum Stillstand Contest / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


UNGEWOHNTES TERRAIN FÜR DIE SPRINTER

Nach einem Entscheid der Teamleitung fanden sich die beiden Sprinter Dave Jansen und Marc Frossard in einem ungewohnten Umfeld wieder. Der Auftrag Ende 2015 lautete, die Omnium-SM, die Königsdisziplin der Ausdauerfahrer, wird gefahren.

 

"Wir wollten die Beiden animieren, Ihr Training durch den Winter zu forsieren. Dabei haben wir den beiden Fahrern klar signaliesiert, dass der Wettkampf als Training angedacht ist", so die Worte des Sportlichen Leiters Minder. Dass man den Ehrgeiz der Beiden damit weckte war klar.

 

Der erste Tag war für Beide einen "Tortour", 4000m für beide eine ungewohnte Disziplin, Scratch und Ausscheidung bekannt, doch unter dem Tempodiktat der Favoriten eine harte Sache.

 

Der zweite Tag begann mit 1000m TimeTrail und der Tour Lancé, beides Disziplinen, die den beiden eher liegen. Und siehe da, plötzlich fanden sich die Jungs im Mittelfeld der einzelnen Rennen wieder.

 

Am Ende war sogar das geheime Wunschresultat der Teamleitung erreicht, trotz keinerlei Erfahrung in den Ausdauerdisziplinen musste keiner der beiden Sprinter die Rote Laterne im Gesamtklassement übernehmen.

 

Wir gratulieren den Beiden zu diesen beiden Renntagen und wünschen dem ganzen Team viel Erfolg in den nächsten Rennen.

 

motif: Start von Frossard zum 4000m / pic: CuPNet Photo Peter Mettler


DAS TEAM STEHT

Seit Weihnachten 2015 ist klar, wie das TrackTeam BE electric FOCUS in die neue Saison starten wird. Nebst den neun, zum Teil neuen Gesichtern bei den Fahrern, hat sich auch beim Staff einiges geändert.

 

Nebst drei jungen Fahrern des Trainingsstützpunkts Aargau sind ein Fahrer aus der Region Biel sowie ein griechischer Junior zum Team gestossen. Die fünf jungen Rennfahren können sich dabei auf gestandene Rennfahrer wie Jansen, Bolt und Meier verlassen, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Der Staff hat sich zusätzlich mit einem Nachwuchstrainer verstärkt. Mit Michael Würmli können die Macher des Teams auf einen erfahrenen Mann zurück greifen. Ebenso wird als "Götti" für die Fahrer Claudio Imhof zur Verfügung stehen. Der erfolgreiche Bahnprofi wird das Team zu etlichen Rennen begleiten, aber auch im Training den Jungs Tips geben.

 

Wir freuen uns nun auf die neue Saison. Erste Termine stehen fest, andere werden im Frühjahr dazu kommen, sobald der UCI-Rennkalender nach den Weltmeisterschaften steht.

 

 


HAPPY END

Unter diesen Titel dürfen die Rennen von Gestern Abend in Grenchen gestellt werden. Zwar lief es nicht allen Fahrern ideal, aber am Ende konnten alle zufrieden mit dem Rennabend sein.

 

Mitten im grossen Elite-Feld, inkl. Etliche MTB-Profis, kämpfte auch Flo Bolt um die Podestplätze. Der Motor stimmte, aber die fehlende Praxis auf diesen kleinen Bahnen fehlte Flo. So musste er sich eingestehen, dass die Taktiken von Zürich hier in Grenchen nicht immer zum gewünschten Erfolg führen.

 

Im grossen Feld der U19/U17/Damen war mit Marc Frossard ein weiteres Teammitglied am Start. Das Ausscheidungs-Rennen sollte für Ihn zum Aufwärmen sein. Marc konzentrierte sich ganz auf den Stillstand Contest. Eine Disziplin, die nebst Konzentration und Geschick auch Explosivität und Schnelligkeit erfordert. Als Sprinter war Frossard hier sicher einer der klaren Favoriten.

 

Kurz vor dem Start waren von Minder folgende Worte zu hören: „es ist wie in der Lotterie, es braucht auch eine Menge Glück. Alles andere bringt Marc mit. Heute wird es für Ihn zu einem Blumenstrauss reichen“!

 

Trotz den Erwartungen an sich selbst und auch vom Team, Frossard meisterte den schnellen Lauf über 250m als überlegener Sieger.

 

Fazit von gestern, mit dem letzten Rennen im Jahr feierte man nochmals einen Sieg, den Ersten von Marc Frossard in den Teamfarben!

 

Wir gratulieren dem ganzen Team zu diesen Leistungen und wünschen den Jungs nun in den Weihnachtstagen gute Erholung. Die nächsten Rennen finden dann Ende Januar statt.

 

motif: Marc Frossard auf der Ehrenrunde / pic: CuPNet Photo


JAHRESENDE

Während sich das Jahr dem Ende entgegen neigt, startet für die Jungs von "TrackTeam BE electric FOCUS" die Wintersaison. Diesen Donnerstag, 26.11.15, stehen die Jungs in Grenchen beim letzten Rennen in diesem Jahr am Start. Bereits Ende Januar geht's dann bei den Elite-Fahrern Jansen und Frossard mit der Omnium-Meisterschaft bereits wieder los.


"Dies ist nicht die Disziplin für die Beiden, aber ein gutes Training. Das Endresultat für die zwei Sprinter ist nicht Wichtig, aber bei einzelnen Rennen werden wir natürlich genauer hinschauen", so die Worte des Sportlichen Leiters.


Die Rennen gelten als Auftakt für die neue Saison 2016/17. In diese will man Sportlich gut vorbereitet starten.


Im Hintergrund sind die Fäden gezogen, der Staff hat sich verstärkt und die "alten" wie "neuen" Partner sind bereit, die zum Teil sehr jungen Fahrer zu Unterstützen. Dass das Budget zum grossen Teil im Trockenen ist, ist eine grosse Beruhigung für die Team-Verantwortlichen. Aber mit den zwei grossen Materialsponsoren BE electric (Textil) und Focus-Bikes (Bahnräder) ist ein grosser Brocken gesichert. Weiter decken die beiden Sponsoren Party-Jansen und CuPNet Photo einen grossen Teil des restlichen Budgets.


Dank den oben genannten Sponsoren und den vielen kleineren Sponsoren, Gönnern und Partnern ist es möglich, die neue Saison relativ "entspannt" in Angriff zu nehmen. Der Team-Staff jedenfalls ist überzeugt, dass die geplante Saison 16 ruhig kommen kann.



3JOURS D'AIGLE

Wie die letzen Jahre waren die Startfelder in Aigle sehr gut besetzt. Dies mussten ein weiteres Mal die Sprinter spüren. Bei der ersten Teilnahme von Marc Frossard musste er sich von Schwergewichten geschlagen geben. Er und Jansen können aber mit den Sprintläufen zufrieden sein.


Bei den Minis lief es Tobi Meier und seinem Partner Carsten Siegel nicht ganz nach Wunsch. Nach dem es in der ersten Nacht noch körperliche Probleme waren, mussten Sie sich in der zweiten Nacht von der Technik geschlagen geben. Keine der ersten Ablösungen funktionierte nach Wunsch. Am letzten Abend zeigten Sie aber Ihr Kämpferherz und fuhren ein ambitioniertes Rennen, für einen Topplatz reichte es dann aber leider nicht mehr.


Nun stehen für die Teamfahrer noch der letzte Rennabend in Grenchen (Ende November) auf dem Programm. Ansonsten Erholung und Vorbereitung auf das neue Jahr. Da stehen Ende Januar bereits die Omnium-Meisterschaften auf dem Programm.

04.10.15


VIZE-MEISTER IM KEIRIN

Nach dem die Generalprobe im Keirin vor einer Woche mit Rang Drei geglückt war, stand die Vorgabe des Teams, ein Rang auf dem Podest im Keirin, Top Fünf im 1000m.

 

Mit Jansen, Bolt und Gubler standen gleich drei Teamfahrer bei den beiden Disziplinen am Start, Bolt und Jansen im Keirin, Gubler und Jansen im 1000m.

 

In den beiden Keirin-Vorläufen lief es den beiden Fahrern dann unterschiedlich, während sich Jansen klar für den Final qualifizierte musste Bolt leider in den Platzierungslauf. Da konnte er sich den abschliessend den 8 Platz erkämpfen.

 

Für Dave hiess es sich so gut wie möglich erholen und Kräfte für den Final schöpfen. Vor dem Start wurde die Taktik noch kurz besprochen, in der Hoffnung, dass alles aufgeht. Und schnell zeigte sich, es könnte funktionieren. Jansen zeigte  ein starkes Rennen und konnte sich am Ende die Silber-Medaille umhängen lassen. Ganz zur Freude des ganzen Teams.

 

Ob dieser zweite Rang so überraschend sei, wie es an andern Orten hiess, wurde die Teamleitung gefragt. Mit einem Lächeln im Gesicht sagt darauf Matthias Minder, der Sportliche Leiter: "klar galt Dave nicht als Kronfavorit und seine Saison verlief mit einigen gesundheitlichen Tiefs nicht gerade Ideal. Aber er ist immer noch ein endschneller Mann und wenn man die letzten Wochen seine Form beobachtet hatte, wusste man, dass da einiges drin liegt. Wer also von Überraschung spricht hat ihn nicht ernst genommen!"

 

Beim abschliessenden 1000m konnte dann die Teamvorgabe nicht ganz erreicht werden. Es zeigte sich, dass Dave im Keirin doch zu viel Kraft verloren hatte. Die Podestzeiten lagen dann doch einiges unter der von Jansen und Gubler.

 

Gubler bestritt mit diesem 1000m-Lauf sein zweites Rennen in der Elite-Klasse der Bahnfahrer und die erste Meisterschaft. Sein persönliches Ziel verpasste er um knapp 8 Zehntelsekunden. Aber man ist auf Kurs mit unserem persönlichen Drei-Jahresplan.

 

Auch die beiden Junioren zeigten in Ihren Rennen ebenso starke Leistungen. So konnte sich Tobias Meier im Gesamtklassement von Medaille d'Or auf Rang zwei klassieren.

 

Nun wünschen wir den Fahrern für die nächsten Saisonauftritte viel Erfolg.

 

motif: Podest beim Keirin: Jansen, Marguet, Keller (v.l.n.r.) / pic: Gadget Gubi

16.09.15


DER LEHRMEISTER UND SEIN SCHÜLER

Seit Anfang September ist es klar, mit Marc Frossard hat das „TrackTeam BE electric FOCUS“ einen jungen Athleten unter Vertrag genommen. Gestern, Donnerstag 10.09.15, kam es bereits ein erstes Mal zum direkten Duell von „Lehrmeister“ David Jansen und seinem „Schüler“ Marc Frossard.


„Die beiden werden sich gegenseitig Pushen, bin ich überzeugt“, so die Worte des Sportlichen Leiters Minder. Und wie sich die Beiden pushen, beim 200m war die Welt noch in Ordnung. Ein klarer Vorsprung des erfahrenen Jansen. Beide konnten sich für die Halbfinals qualifizieren, wo schwerer Brocken auf sie warten. Jansen – Szalontay, HUN, und Frossard – Mullen. Die zwei Fahrer aus dem CMC Aigle waren dann auch Endstation für die Jungs.


Im kleinen Final war dann die Spannung gross, konnte Jansen bei seinem ersten direkten Duell gegen Frossard die Oberhand behalten? – Ja! Doch Dave musste seine Erfahrung spielen lassen, damit er den Jungspund in zwei Läufen besiegen konnte.


Nun steht am nächsten Dienstag, 15.09.15, in Zürich die SM im Keirin auf dem Programm und anschliessend die 3 jours d’Aigle, wo sich die Zwei wohl ein weiteres Mal aufeinander treffen werden.


motif: „action“ Sprintlauf Frossard - Jansen (in weiss) / pic: P. Sax

11.09.15



22. SPRINT- UND OMNIUM-EVENT DUDENHOFEN

Diese beiden Renntage, Freitag, 28.08 & Samstag, 29.08.15, haben eine lange Tradition. Dazu kommt, der Anlass auf der Rennbahn in Dudenhofen auch ein beliebter Startort für Fahrer aller Nationen. So standen bei den Sprint-Rennen Rennfahrer aus fünf Nationen am Start, das Feld war gespickt mit Europameistern, Weltmeistern, Olympiasiegern. So wurden im Sprint & Keirin Sportler wie Förstemann oder Levi zu den Gegnern von David Jansen.


Und doch war es Dave, der im Keirin-Vorlauf am Samstagmittag den 4 weiteren Gegnern die Renntaktik aufdrängte. Leider reichte am Ende die Kraft nicht ganz für den Überraschungs-Coup. Auch bei den Junioren blieb nur der Ehrenplatz, doch für seine ersten Rennen auf internationalem Parkett hat Marc Frossard einen bleibenden Eindruck hinterlassen.


Für beide heisst es nun, sich erholen und für die nächsten Renntage vorbereiten. Bei Jansen voraussichtlich bereits das nächste Wochenende in Cottbus, wo er einen Einladung zu den drei Sprinttagen erhielt. Marc wird sich nun auf die ersten Rennen in Grenchen am 10.09.15 vorbereiten, wo er sich erstmals mit den Elitefahrern messen wird.


Und dann sind da noch Zwei, die im Omnium für die Musik gesorgt haben, Claudio Imhof und Pascal Dieterich. Beide Fahrer haben den Kampf gegen Fahrer wie Cavendish, De Ketele, Kluge, Lampater, Dippen, etc. aufgenommen. Die ganz Grossen der Ausdauerfahrer haben den Weg nach Dudenhofen auf sich genommen. Entsprechend war das Omnium auch spannend bis zu letzt. Mit dem sechsten Rang (Imhof) sowie dem 11 Rang (Dieterich) zeigten beide Jungs einen grossartigen Wettkampf.


motif: Dave vor dem 200m-Lauf / pic: mindazzione

30.08.15


schweizermeisterschaften in Oerlikon

Letzten Dienstag, 25.08.15, fanden in Zürich-Oerlikon weitere Teile der nationalen Bahnwettkämpfe statt. Nebst dem Punktefahren und Scratch standen noch die 4000m-Einzelverfolgung auf dem Programme.

 

Am Start waren auch zwei Teamfahrer, Florian Bolt und David Jansen. Beide durften sich nicht unbedingt zum Favoritenkreise zählen. Waren doch Fahrer wie Stefan Küng, ehemaliges Teammitglied und amtierender Weltmeister in der Einzelverfolgung, Gael Suter, Olivier Beer oder auch der Saisondominator Claudio Imhof am Start.

 

Aus Teamsicht liefen die Wettkämpfe wie erwartet, beide Sportler konnten im Laufe der Rennen Akzente setzen, aber mit der Vergabe der Medaillen hatten sie nichts zu tun. Diese gingen an die Favoriten.

 

Das abschliessende Punktefahren wurde dann noch von einem schweren Massensturz überschattet. Dieser führte zu einer längeren Neutralisation des Rennens. Leider mussten diverse Fahrer verletzt aufgeben. Wir wünschen allen Sportler an dieser Stelle gute Besserung.

 

Nun heisst es für einen Teil des Teams packen, mit einer kleinen Delegation aus Team- wie auch Gastfahrern reisst der Staff nach Dudenhofen, DE. Hier findet diesen Freitag & Samstag das 22. Internationalen Sprint- und Omnium-Meeting statt.

 

In den Kategorien Junioren (Marc Frossard), Elite Omnium (Claudio Imhof) und Elite Sprint/Keirin (David Jansen) stehen jeweils Schweizer Fahrer am Start.

 

Wir wünschen den Jungs sowie dem Staff viel Erfolg und schnelle Beine.

 

motif: Dave während dem Scratch-Race / pic: Gadget Gubi

26.08.15

 


ERSTER DOPPELSIEG DIESES SAISON

"Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg von Yannis gestern Abend (04.08.15)" so der Sportliche Leiter und fügt schmunzelnd hinzu, "vor allem da Ihm in den ersten Monaten diesen Jahres die Gesundheit und sein Alter etwas im Weg standen".

 

Der erste Sieg im Scratch-Rennen der Kategorie der Damen/U17/U19 von Yannis Nitzsche bedeutete gleichzeitig auch den ersten Doppelsieg in dieser Saison. Mit einer cleveren Fahrweise bewies Tobi in diesem Rennen Teamsinn und gleichzeitig seine Form. Während Nitsche mit einem trockenen Antritt ca. 500m vor dem Ziel ausriss, übernahm Tobi das Tempodiktat im Feld. Erst bremste er dieses clever aus. Auf eine Tempoverschärfung anderer Fahrer reagierte er dann aber prompt und lies das Feld hinter sich.

 

Auch Dave Jansen lief es besser als die Rennabende zuvor. Während er im Australienne mit einem fulminanten Start seine Standfestigkeit über 1000m testen wollte, konnte er im für Ihn abschliessenden Ausscheidungsrennen einen starken Platz unter den ersten Zehn feiern. Dies gibt Anbetracht seiner längeren Verletzungspause Ihm das Zeichen, dass man auf dem richtigen Weg ist im Hinblick auf die Schweizermeisterschaften Ende August.

 

Gestern nicht am Start war Flo Bolt, dieser bereitet sich auf die Tortour vor. Er wird am 13.08.15 mit einem Vierer-Team dieses Rennen nonstop rund um die Schweiz starten.

 

Wir wünschen allen Fahrern schnelle und unfallfreie Kilometer.

 

motif: Siegerehrung mit Yannis Nitzsche / pic: CuPNet Peter Mettler

04.08.15


NACH DEM RENNEN IST VOR DEM RENNEN

Während sich die Fahrer von den diversen Nationalen Meisterschaften erholt haben und bereits wieder national und international im Einsatz stehen, ist der Staff mit Beobachten von jungen Talenten beschäftigt.


Die Ausbeute an Siegen ist nicht ganz so hoch wie die letzten Jahre. Dies liegt aber auf der einen Seite an der Grösse des Teams, anderseits mit dem Verletzungspech. Doch diverse Podestplätze zeigen auf, dass das Team auf dem richtigen Weg ist.


"Die Verantwortung bei Elite- wie U17- und U19- Fahrern ist diese Saison auf wenige Schultern verteilt. Dies wollen wir auf die Saison 16 wieder ändern,“ so die Sportliche Leitung. Wie aus gut informierten Quellen zu hören ist, ist man mit diversen Jungen Sportlern in Kontakt.


In den nächsten Tagen und Wochen gilt es jetzt aber, alle fit zu kriegen im Hinblick auf die Schweizermeisterschaften auf der Bahn. Hier sind wiederum Podestplätze avisiert, vor allem mit Dave Jansen ist im Keirin ein „heisses Eisen“ am Start.


motif: Starkes Feld mit Flo Bolt an der Spitze / pic: CuPNet Peter Mettler

13.01.15



STARKE SPRINT-SM IN AIGLE

Heute, 06.06.15, fanden in Aigle die nationalen Meisterschaften im Sprint. Dies erstmals seit längerer Zeit als separater Termin und nicht eingebettet in weitere Titelkämpfe. Am Start war ein kleines aber feines Feld von acht Sportlern.

 

Zu den Medaillenanwärtern zählte sich auch der Teamfahrer David Jansen. Nach einem etwas verhaltenen Start - wenn man etwas falsch macht, dann alles - steigerte sich Dave von Sprintlauf zu Sprintlauf.

 

Im 1/4-final setzte er sich in drei Läufen durch, zwei starke Durchgänge gegen Olivier Beer reichten dann aber im Halbfinale nicht für die Finalquali. Im kleinen Final kam es dann zum spannenden Kampf gegen Jan André Freuler.

 

Den ersten Lauf konnte Jan klar für sich entscheiden, im zweiten Lauf kam es dann zu einem Photofinish. Leider konnte die Jury, zum zweiten Male an diesem Tage, nicht auf ein Zielfoto zurück greifen, da die Anlage nicht von Ausfälle verschont blieb. Nachdem beim ersten knappen Einlauf im 1/4-finale zu Gunsten von Dave entschieden wurde, zog er bei dieser Entscheidung leider den "Kürzeren". So muss sich Dave nach einem starken Sprintturnier mit dem unglücklichen vierten Rang zufrieden geben.

 

"Der Entscheid und die Situation sind etwas unzufrieden stellend", so der Staff, "aber eines ist ganz klar, Jan hat die Medaille niemandem gestohlen. Er ist ein starkes Turnier gefahren und hat diesen dritten Rang auf eindrucksvolle Art heraus gefahren!"

 

Für Dave heisst es nun Erholen und dann sich für die nächsten Rennen Vorzubereiten.

 

Herzliche Gratulation den drei Gewinneren: Gaël Suter, Olivier Beer und Jan André Freuler

 

pic: Dave bei einem 200m-Lauf / pic: mindazzione 

06.06.15


sprint-sm in aigle

Am kommenden Samstag, 06.06.15, werden sich die Sprint-Elite der Schweiz ein erstes Mal messen. Der erste Teil der Nationalen Meisterschaften gehen in Aigle über die Bahn.


Mit am Start wird auch David Jansen sein. Die Meisterschaft kommt für Ihn etwas früh, da er nach einer Augenverletzung noch einigen Trainingsrückstand hat.


"Wir hoffen, dass Dave den Trainingsrückstand mit seiner Erfahrung wett machen kann", so der Staff. Dies sollte möglich sein, ist David doch einer der wenigen Schweizer, die auch schon an Internationalen Wettkämpfen teilnehmen konnte.


Wir drücken dem kleinen Team in Aigle am Samstag jedenfalls die Daumen.


motif: Dave, vorne im Bild, im Wettkampf gegen Frank Pasche / pic: CuPNet Peter Mettler

04.06.15


NOCH KEINE TOPRESULTATE

Mit dem Auftaktrennen auf der offenen Rennbahn in Zürich Oerlikon zeigte sich eine erste Standortbestimmung für die Teamfahrer. Auf’s Podest reichte es gestern noch keinem der Jungs.

 

Bei den Junioren wurden die Rennen wiederum von den Gadola-Fahrern geprägt. Tobi Meier hinterlies einen starken Eindruck, doch für ganz vorne reichte es leider nicht. Im abschliessenden Punktefahren mit der Elite zeigte Tobi dann aber, dass er beissen kann. Mit zu Recht stolzer Stimme sagte er nach dem Rennen: „mein Ziel, nicht letzter werden, habe ich erreicht." und dies auf eindrückliche Weise.

 

Nun werden wir sehen, nächsten Dienstag geht es weiter in Oerlikon. Das Ziel ist klar, beim Australienne, der Lieblingsdisziplin von Dave Jansen, einen Podestplatz.

 

Motif: Dankeschön an unserer Sponsoren / pic: CuPNet Peter Mettler

13.05.15


ALLES NEU MACHT DER MAI

10.05.15 - Am nächsten Dienstag, 12.05.15, werden die Teamfahrer mit den neuen Tricot in die Sommersaison 2015 auf der Offene Rennbahn Oerlikon​ starten.


Gerne bedanken wir uns bei den Sponsoren und Partner, die die neue Saison möglich machen:


BE electric, but-cycling, Party-Jansen, Focus, Casco, Visilab Aarau, CuPNet, trackcycling.ch, Bau Umwelt Technik, Owayo


motif: alles neu macht der mai / pic: labicicletta


Starke Auftritte in den letzten Tagen

Die ersten Trainingskilometer sind zurück gelegt, nun gilt es ernst. Für die Einen stehen die ersten Rennen unmittelbar bevor. Die Andern sind bereits mitten im Kampf um die Podestplätze.

 

Yannis Nitzsche ist bereits zum dritten Rennen des Schmolke-Carbon Cup angetreten. Leider lief es Ihm beim dritten Start nicht ganz nach Wunsch. Nach drei Rennen liegt Yannis nun im Gesamtklassement auf Rang Fünf.

 

Währenddessen ist Florian Bolt zum zweiten Mal Finisher der Cape Epic in Südafrika. Der vorübergehende wechsel aufs Bike ging wie letztes Jahr perfekt über die Bühne. Trotz einer Zeitstrafe in der zweiten Etappe konnten Flo und sein Partner mitten in den Profis klassieren. Wir gratulieren den Beiden zu Ihrem tollen Resultat.

 

motif: Yannis Nitzsche beim Schmolke-Carbon Cup / pic: radsport-pix.de

 

 


saisonvorbereitung auf hochtouren

10.03.15 - Während sich die Einen einrollen auf Mallorca kämpfen die Andern bereits um Podestplätze und die Dritten sind im Anflug auf Ihr grösstes Abenteuer auf dem Bike.


Doch der Reihe nach, seit einigen Tagen dreht Tobias Meier auf Mallorca seine Trainingsrunden. Er ist mit dem Landesverband in den Süden gereist um die idealen Voraussetzungen für die neue Strassen- und Bahnsaison zu nutzen.


Währenddessen kämpfte sich der zweite Junior beim Schmolke-Carbon Cup auf den dritten Zwischenrang. Auch wenn Ihm im Moment noch die Form fehlt, hat er bei seinen ersten Rennkilometern gezeigt, dass auch dieses Jahr der eine oder andere Exploit drinliegt.


Doch die Augen des Teams sind in den nächsten Tagen auf die Südhälfte der schönen Kugel gerichtet. Hier wird Flo Bolt eine weitere Cape Epic in Angriff nehmen. Nachdem er und sein Partner das letzte Jahr sich als Amateure mitten im Profifeld etablieren konnten wurden Sie dieses Jahr von den Organisatoren mit einer Wildcard beschenkt. Dieses Abenteuer wollen sich die Beiden sicherlich nicht entgehen lassen - und wir uns auch nicht.


Wir drücken dem ganzen Team bei den weiteren Rennen und den Vorbereitungen die Daumen.


pic: Absa Cape Epic Team Sherpa Tensing Pedalerie


DIE ERSTEN RENNEN RÜCKEN NÄHER

29.01.15 - Nun heisst es langsam aber sicher wieder Rennluft schnuppern. Während sich die Ausdauerfahrer heute Donnerstag und morgen Freitag in Grenchen um den nationalen Omnium-Meistertitel "streiten", bereiten sich die Teamfahrer auf die ersten Rennen vor.


Für Florian Bolt beginnt in ca. einem Monat das Abenteuer Cape Epic. Wie letzte Saison startet er zusammen mit seinem Partner mit dem Bike-Etappenrennen ins Jahr.

 

Yannis Nitzsche und David Jansen werden im Februar in Grenchen die ersten Bahnrennen bestreiten. Für Dave startet das Jahr mit einem Keirin, bei Yannis ist ein Madison geplant.

 

Der vierte Fixstarter des Teams, Tobias Meier, erholt sich von einem erst harmlos aussehenden Sturz. Bei den Sechstagerennen von Bremen ging er zu Boden, anschliessend verzögerte sich seine Genesung, da er auf die Medikamente negativ reagierte. Wir wünchen Tobi gute Besserung und dass er sich schnell erholt.


SECHSTAGE-RENNEN BREMEN

10.01.15 - Das Erste Mal fanden in Bremen im Rahmen der Sechstagerennen auch zwei Etappen für die U19-Fahrer auf dem Programm. Mit dabei war Tobias Meier, der Jüngere der beiden Meier-Brothers.

 

Der Auftakt ins neue Jahr ist nicht ganz nach Wunsch verlaufen, der Sieg nicht in Griffweite aber der Hunger danach für diese Saison umso Stärker.

 

Wir wünschen Tobi für die weiteren Rennen schnelle Beine!


2014 - EIN ENDE MIT NEUSTART

DAS JAHR NEIGT SICH DEM ENDE ENTGEGEN

 

und damit werden sich auch Änderungen im Team ergeben. Einige Fahrer werden wir leider nicht mehr in den Team-Tricots sehen.

 

Die ersten "Transfers" sind bekannt:

 

Johannes Meier wird uns Richtung Maloja Pushbiker verlassen, ein Team mit gestandenen Sixday-Fahrer wie z.B. Grassmann.

 

Moritz Fussnegger wird beim MLP-Team Bergstrasse seine Qualitäten als Co-Captain unter Beweis stellen.

 

Weitere Rochaden werden noch erfolgen, so ist der Staff momentan mit zwei Fahrern noch in Verhandlungen. Hier auf dieser Seite werden wir Euch auf dem Laufenden halten.

 

motif: Dave auf der offenen Rennbahn Zürich / pic: FloSu

20.11.14



THE END?

EIN ENDE IST EIN NEUBEGINN

 

Unter diesem Motto stehen die nächsten Wochen für Johannes Meier. Der junge Deutsche Bahnfahrer wird das Team auf die nächste Saison verlassen und bei einem starken Team mit Schwerpunkt Bahnrennen anheuern.

 

"Wir sind froh, dass es nach Stefan Küng nun ein weiterer Fahrer des Förderteams geschafft hat", so der Sportliche Leiter Matthias Minder. "Für Johannes der Richtige Weg, auf der Bahn wird er wohl noch manchen Erfolg einfahren. Bei Maloja Publishbikers findet er ein Team, bei dem er auf erfahrene Bahnfahrer trifft und davon weiter profitieren kann!"

 

Nun wird Johannes an den Sixday-Nights in Zürich zusammen mit seinem Partner Jannik Steimle nochmals die Farben des Teams tragen. Wir wünschen, dass dies der Auftakt zu einer tollen UIV-Saison wird für die Beiden.

 

Auch bei Moritz Fussnegger sieht es gut aus, er ist mit einem Team kurz vor Vertragsabschluss. Wir drücken Ihm die Daumen, dass alles klappt.

 

motif: Johannes Meier, Deutscher Junioren Madisonmeister 2014 / pic: labicicletta

20.10.14


DREI TAGE FRANZÖSISCHEN SCHWEIZ


3 jours d'Aigle

 

Immer grösser wird die Veranstaltung in Aigle und auch immer wichtiger für die Fahrer. Dies bewies das starke Fahrerfeld in allen Kategorien. So waren bei den Ausdauerfahrer nebst allen Schweizer Topfahrern auch Athleten wie Elia Viviani, ITA, oder Casper Pedersen, DEN, am Start.

 

Bei den Sprintern zeigten sich nebst den starken Fahrern des Teams der im CMC heimischen UCI-Fahrern auch die Norddeutschen um den Keirin-Europameister Maximilian Levy. Dies waren harte Brocken für die beiden Schweizer David Jansen und Florian Suter.

 

Doch bereits am Freitagabend bei den Keirinläufen zeigte sich, die Schweizer können sich entscheidend in Szene setzen. Beim Vorlauf beide noch knapp geschlagen, nutzten Sie beim Hoffnungslauf Ihre Chancen - und Florian erfolgreich. Er konnte sich für den Halbfinal qualifizieren. Mit Rang 11 zeigte er beim Rennen in Aigle eine starke Reaktion auf die, wegen Krankheit, nicht ganz nach Wunsch verlaufenen Schweizermeisterschaft.

 

Für den Höhepunkt sorgten aber die jungen Deutschen Madison-Fahrer. Der Junior Johannes Meier, seines Zeichen Deutscher Meister in dieser Disziplin, fuhr mit seinem neuen Partner Jannik Steimle souveräne drei Tage. Bereits nach der ersten Nacht zeigte sich, das angestrebte Podest ist für die Beiden machbar.

 

Die zweite Prüfung war dann ein Lernstück für "sich zu viel Druck auferlegen". Es sollte unbedingt der erste Platz sein. Doch Samstags Nacht zeigte sich, das die Gespräche mit der Sportlichen Leitung trug Früchte. Man ging mit dem Ziel ins Rennen, mitfahren, sich orientieren und dann reagieren. Die beiden zeigten ein starkes Rennen. Ihre Übersicht und Ihr Vertrauen auf die Anweisungen von aussen zeigten sich im Resultat: Sieg der Américaine, Rang Drei im Gesamtklassement (Punkte- und Rundengleich mit den Zweiten).

 

Wir gratulieren den vier Athleten zu diesen Leistungen und bedanken uns beim Staff für die geleistete Arbeit. Nun heisst es für die Einen Pause machen und sich erholen, für Johannes und Jannik begann mit Ende der Rennen in Aigle die Vorbereitung für die Sixday-Nights in Zürich.

 

Wir wünschen allen eine gute Zeit...

 

motif: wie sagte schon Altbundesrat Adolf Ogi: "Freude herrscht" / pic: labicicletta.ch

06.10.14 


KURZES INTERVIEW...


...MIT DEM AKTUELLEN DEUTSCHEN JUNIOREN-MADISONMEISTER

 

labicicletta: Hallo Johannes, als erstes herzliche Gratulationen zu Deinem Meistertitel, was waren Deine ersten Gedanken nach dem Sieg?

Johannes: Vielen Dank! Also, ich konnte es erstmals überhaupt nicht glauben. Ich war einfach nur überglücklich.

 

labicicletta: Wir haben vorgängig über die Ziele an der DM gesprochen, aber vom Sieg im Madison war nie die Rede. Hattet Ihr Beide diesen Sieg im Visier oder kam er eher überraschend zustande?

Johannes: Als Hauptziel hatten wir uns das Podest gesteckt. Wir hatten auch schon den Blick auf den Sieg gehabt, da wir uns gut fühlten und hoch motiviert waren. Doch wir wussten auch beide, dass es schwierig werden würde und so hatten wir uns erst mal das Podest vorgenommen. Jetzt hat es zum Meistertitel gelangt und damit können wir beide mehr als gut leben.

 

labicicletta: Anfang dieser Saison wurde von der Teamleitung das Ziel "Nationale Titel" definiert. Nachdem die „Favoriten“ die Titel nicht geholten hatten, warst Du da unter Druck, dass Du einen Titel holen musst?

Johannes: Selber habe ich mir nie wirklich Druck gemacht, weil ich wusste wie ich stehe und wie ich das einordnen konnte. Auch von der Teamleitung wurde mir da keinerlei Druck gemacht, sodass ich völlig frei an den Start der gesamten Meisterschaft gehen konnte, bei der ich schon 8er im Punktefahrten, sowie 4er in der Mannschaftsverfolgung wurde.

 

labicicletta: Nun ist „leider“ die Juniorenzeit vorbei, wie sieht Deine nähere Zukunft aus?

Johannes: Ich werde, so wie es bisher aussieht, meinen Fokus mehr auf die Bahn legen. Meine Zukunft liegt, denke ich ganz klar bei den Sechstagrennen, bei denen ich hoffentlich diesen Winter schon ein wenig Erfahrung sammeln kann. Sicher werde ich erstmals „kleine Brötchen backen“ müssen, aber diese Herausforderung nehme ich dafür gerne an.

 

labicicletta: Du bist nun einige Saisons mit den einzigen Schweizer Bahnteam unterwegs. War es ein Nachteil, dass sich das Team gezielt auf die Bahn konzentriert oder konntest Du davon auch profitieren?

Johannes: Für mich war es keinesfalls ein Nachteil, da ich durch meinen Landesverband Baden sehr gut auf der Straße betreut wurde. Leider kann ich seit meinem Schulwechsel auf das Sportinternat in Kaiserslautern nicht mehr so oft wie von mir gewünscht in Oerlikon am Start sein. Dies war aber für das Team nie ein Problem und ich denke, wenn ich in den Ferien am Start war konnte ich die Farben des Teams immer gut präsentieren.

 

labicicletta: Nun heisst es packen und mit dem Team noch die „3 jours d’Aigle“ fahren und eventuell wenn alles klappt in Zürich die „Sixday Nights“. Welche Ziele habt Ihr Euch für diese Rennen gesteckt?

Johannes: Bei den „3 jours d’Aigle“ setzen wir uns auf jedenfalls einen Podestplatz als Ziel. Dort werde ich mit dem Meistertrikot am Start stehen und dies wird mich sicher noch mehr motivieren.

Für das Züricher Sechstagerennen setzen wir uns nur ein Ziel, das heißt: Erfahrung sammeln. Es wird mein erstes Rennen in der U23-Klasse sein da habe ich ehrlich gesagt ganzschön Respekt vor.

 

labicicletta: Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute, schnelle Beinen und Gesundheit.

 

motif: Meister Johannes Meier / pic: labicicletta.ch

28.09.14


EINE DER SCHÖNSTEN RENNBAHNEN


21. SPRINT-TURNIER DUDENHOFEN

 

Während dem vergangenen Wochenende standen die Fahrer der Sprint-Abteilung des Teams in Dudenhofen am Start. Sie fanden sich in einem international starken Feld wieder. Nebst dem amtierenden Deutschen Sprintmeister Robert Förstemann und weiteren Deutschen Topsprintern waren vor allem die Spitzenfahrer aus Grossbritannien und Niederlande am Start. Keine leichte Aufgabe für David Jansen und Florian Suter.

 

Und schon nach der 200m-Quali war die Sprintwelt in "Ordnung". Die beiden Schweizer bekamen es ab der ersten Runde gleich mit den Top-Athleten zu tun. Dave musste gegen Förstemann, Florian gegen den Briten Lewis antreten. Beide Läufe verliefen leider ohne Überraschung, die Favoriten konnten sich durchsetzen. Die anschliessenden Platzierungsläufe liefen danach leider auch nicht mehr ganz nach Wunsch.

 

Am Samstag standen die Keirinläufe auf dem Platz. Hier musste David Jansen leider schon vor dem Start die Segel streichen. Nach den Rennen von Donnerstag (Grenchen) und Freitag hier in Dudenhofen, spürte er die Verletzung von der SM wieder zu Stark. Bei den Vor- und Hoffnungsläufe musste dann auch Suter einsehen, mit angeschlagener Gesundheit (sein linkes Handgelenk ist noch nicht vollständig Belastbar) ist gegen Fahrer wie Matthijs Buchli, Callum Skinner, René Enders ist nichts auszumachen.

 

Daneben stand Yannis Nitzsche an beiden Renntagen für seine ersten Keirin- und Sprintrennen am Start. Nach kurzer Diskussion mit den UCI-Kommissären (er ist U17 und nicht U19 Fahrer) konnte er dann in beiden Disziplinen die ersten Erfahrungen sammeln. Seine Erkenntnis am Ende war eindeutig: "da muss ich noch trainieren, um bei den Jungs mitzuhalten."

 

Die Aussage des Sportlichen Leiters war am Samstag nach den Rennen  klar: "leider haben wir in der Schweiz keine Dichte an Sprintern wie in andern Ländern. Wenn bei uns nicht alles zu 100% stimmt, können wir die Grossen nicht ärgern. Wir, die Jungs, Trainier und der Staff arbeiten aber hart, dass sich dies eventuell eines Tages ändert."

 

Nun schaut das Team auf die Schweizermeisterschaften am 16. September in Zürich-Oerlikon. Bis dahin hofft der Staff, dass die Jungs wieder fit sind.

 

motif: unter den kritischen Blicken... / pic: labicicletta.ch

01.09.14

 


NACH DEN MEISTERSCHAFTEN IST VOR DEN MEISTERSCHAFTEN


Nach den ersten Titelrennen auf der offenen Rennbahn herrschte etwas Konsternation. Die Voraussetzungen für die 1000m sowie den Scratch waren gut. Und doch sollte es leider nicht zu einer Medaille reichen.

 

 

Der Montagabend (18.08.14) begann der "Norm" entsprechend. Florian Bolt kämpfte in der Einzelverfolgung nicht um einen Podiumplatz. Dies war aber von Anfang an klar, trotz der Abwesenheit von Stefan Küng, dem Titelverteidiger und Schweizermeister-Rekordhalter, war das Feld stark besetzt. So ging dann der Titel auch an den ehemaligen Junioren-Weltmeister Tom Bohli.

 

Anschliessend waren die 1000m auf dem Programm. Hier konnte Philip Jansen als Zweitletzter an den Start, hatte er doch vor einem Jahr die silberne Medaille gewonnen. Er, der eigentlich stärkste Fahrer im Team über diese Distanz, konnte dann aber nicht an die Vorgaben seiner Teamkollegen anschliessen. Die beiden vor Ihm gestarteten David Jansen und Florian Suter waren gegenüber den Trainingszeiten nochmals schneller. Dies stimmte alle zuversichtlich für Pipo, der die Zeiten der Beiden eigentlich unterbieten müsste. "Müsste" ist dabei das Zauberwort, leider gelang Ihm dies nicht. Er musst gar die zwei Teamkollegen vor sich im Klassement sehen.

 

Am Dienstagabend war dann das grosse Ziel das Scratch rennen. Hier wusste das Team, dass es ganz hart werden wird, vorne sich zu platzieren. Doch welche Überraschung, fünf Runden vor Ende zeigte sich Dave in bester Position ganz vorne. Alles lief auf einen Endspurt und bei diesem könnte der Schnelle Jansen zuschlagen. Doch auch hier gibt es ein Zauberwort "könnte" Leider wollte sich ein gestandener Fahrer durch schlängeln, wo nun mal kein Platz mehr war. Die Folge war ein schwerer Massensturz, bei dem auch Dave involviert war.

 

So gingen die Teamfahrer auch hier leer aus. An diesem Abend war es dann Florian Bolt, der im Punktefahren dann doch noch für einen Lichtblick sorgte. Im starken Feld mit Marguet, Beer, Pasche, Keller, fuhr er im Feld mit und verpasste mit Rang 11 nur knapp die Toppten.

 

Nun heisst es für das ganze Team auf zu neuen Ufern. Während Philip Jansen mit Jan Freuler nach Prostějov reist, werden David Jansen und Florian Suter in Grenchen und anschliessend in Dudenhofen Rennen fahren. Mit nach Dudenhofen wird auch Yannis Nitzsche reisen, sein erstes Abenteuer auf internationaler Bühne als Sprinter.

 

Wir wünschen allen Fahrern eine unfallfreie Woche und schnelle Beine.

 

Hier zum Rennkalender

 

motif: Yannis beim Sieg zum Rundenzeitfahren / pic: CuPNet Peter Mettler

24.08.14


ZWEITE RUNDE


Die zweite Jahreshälfte liegt vor uns

 

Nach den nationalen Titelrennen, die leider nicht ganz nach Wunsch verliefen, steht nun die zweite Jahreshälfte vor uns. Und auch diese bringt wiederum neue Herausforderungen.

 

An dieser Stelle soll nicht lange in der Vergangenheit verweilt werden, nur kurz zwei, drei Gedanken: Die beiden Titelaspiranten bei den nationalen Strassenmeisterschaften,  Florian Bolt (Masters) und Moritz Fussnegger (U19), mussten sich beide geschlagen geben. Während bei Bolt ein Sturz beim Zeitfahrwettbewerb alles zunichtemachte, waren es bei Moritz einige wenige Zentimeter. Er musste sich in einem taktisch klug gefahrenen Rennen im Schlusssprint nur knapp geschlagen geben.

 

Dem stehen aber diverse Siege auf Bahn wie auf der Strasse gegenüber. Am meisten freut, dass sich diese Erfolge auf die verschiedene Fahrer verteilen.

 

"Der emotionalste Sieg war diese Saison für mich, der am Eröffnungsrennen in Zürich durch Florian Bolt", so Matthias Minder vom Management. "Bei jeden Sieg freue ich mich für den Fahrer, doch bei Bolt war es das erste Bahnrennen nach seinem schweren Sturz letzte Saison. Es freute mich gewaltig, dass er mit so einem Einstand zurück kommen konnte!"

 

Doch nun kommen neuen Herausforderungen auf das Team zu, mit den internationalen Rennen sowie den Bahnmeisterschafte.

 

Ende August und Anfang September stehen die verschiedenen Titelkämpfe auf dem Programm. Hier gehören die Fahrer des Teams zum erweiterten Favoritenkreis. Die Ziele sind nach den letzten beiden Jahren nicht bescheidener geworden. Die Vorgabe an die Fahrer ist klar, in drei Disziplinen mindestens 4 Medaillen, davon eine sicher in Gold.

 

Dafür knien sich die Jungs nun wieder voll rein. Wir wünschen allen Fahrern schnelle Beine.

 

nächste Renntermine:

 

28.08.2014 Track Cycling Challenge; Grenchen Velodrome

 

29.08.-30.08.14 21. Sprintermeeting, German Sprint-Cup; Dudenhofen DE

 

18.08.-19.08.14 Schweizermeisterschaften Bahn Elite; Zürich-Oerlikon CH

 

weitere Termine findet Ihr unter: Renntermine

 

motif: Florian Bolt bei der Startaustellung zu seinem ersten Saisonsieg / pic: CuPNet Peter Mettler

21.07.14


NATIONALE TITEL - DIE ZWEITE


Des Einen Freude - des Anderen Leid

 

Unter diesen Titel können wir das Wochenende mit den diversen Nationalen Meisterschaften stellen. Im Vorfeld hoffte das Team zusammen mit den Fahrern auf den einen oder anderen Topplatz. Die einen Fahrer, Florian Bolt und Moritz Fussnegger, wurden gar zum erweiterten Favoritenfeld gerechnet. Und dies nicht von ungefähr, zeigten sie doch bereits die ganze Saison starke Rennen mit dem einen oder andern Sieg.

 

Für Florian war aber seit Mittwoch klar, seine Verletzungen mussten mitmachen. Das Bild seiner Hände, das man dem Management präsentiert hatte, zeigen wir besser nicht. Beide Handflächen sind bis tief aufgerissen, der Ritt über den Asphalt hat seine Spuren deutlich hinterlassen. So war es dann auch klar, am Sonntag gibt's leider einen rennfreien Tag.

 

Das zweite Eisen war die Deutsche Meisterschaft, hier gingen bei den U19 mit Johannes Meier und Moritz Fussnegger gleich zwei Teamfahrer an den Start. Bei den U17 war mit Tobi Meier ebenfalls ein starker Fahrer mit von der Partie.

 

Die beiden Meier-Jungs mussten sich mit Platzierungen im Feld abfinden, unter ihrem Wert geschlagen. Johannes hatte anfangs viele offensive Akzente gesetzt, im entscheidenden Moment aber den Abgang der "richtigen" Gruppe verpasst. Tobi kämpfte hinter der Spitzengruppe in einer Verfolgergruppe. Diese gab jedoch zum Leidwesen von Tobias wieder auf, den Sprint ist nicht seine Stärke.

 

Da bleibt noch der Moritz und wie der bleibt. Im Vorfeld war klar, sein Ziel mit der Sportlichen Leitung definiert. Moritz sollte auf der einen Seite sich für das WM-Kader der Deutschen aufdrängen, andererseits war auch der Titel avisiert. Und als er bei der letzten Steigung attackierte, kam er auch gleich weg. Leider schloss Bokeloh ca. 2km vor dem Ziel zu ihm auf und im Sprint viel die Entscheidung ganz knapp zu Ungunsten von Moritz. Doch die WM wird er wohl fahren!

 

Alles in allem sind wir aber mit den Resultaten sehr zufrieden, eine Medaille und mit den Fahrern Yannis Nitzsche, Tobias und Johannes Meier zeigten alle Fahrer, dass ihre Form stimmt. Keiner musste  aufgeben oder wurde deklassiert.

 

Wir gratulieren allen Jungs zu den erreichten Resultaten.

 

motif: Moritz mit Medaille / pic: Moritz Fussnegger, labicicletta.ch

29.06.14


NATIONALE TITEL


Angriff auf die Nationalen Titel

 

hat begonnen, ab heute stehen in Köln die beiden jungen Deutschen Fahrer, Tobi Meier und Johannes Meier, am Start der Deutschen Bahn-Meisterschaften. Die Chancen für eine Top-Platzierung stehen für Beide gut. ...Wenn es optimal läuft, dürfte gar eine Medaille möglich sein.

 

Weitere Chancen auf einen Titel sind danach Ende Juni gegeben. Da werden die nationalen Strassenmeisterschaften ausgetragen. Auch hier hat das Team heisse Eisen im Feuer. Bei uns in der Schweiz wird sich Flo Bolt um den Titel des Zeitfahrmeisters kämpfen. Das Ziel ist klar definiert: „Ich fahre um den Titel", dies die klaren Worten von Ihm.

 

Ebenfalls das Ziel Strassenmeister hat Moritz Fußnegger, er will bei den Junioren in Deutschland zuschlagen. Seine Chancen stehen auf dem schweren und harten Strassenkurs sicherlich sehr gut.

 

Nun wünschen wir als erstes den Meier-Brothers schnelle Beine in Köln dieses Weekend.

 

motif: Tobi führt das U17/19 Feld in Zürich an / pic: CuPNet Peter Mettler

13.06.14


BESTEHEN INMITTEN DER WELTSPITZE


OPERATION UCI-PUNKTE

 

Nun steht in gut einer Woche das erste UCI-Rennen auf dem Programm. Hier gilt es, Punkte für die Weltcup-Quali zu sammeln.

 

Mit einem kleinen Delegation wird das Team die Fahnen der Schweiz hoch halten. Letztes Jahr an der Drei Bahnen Tournee galten die beiden Sprinter noch als krasse Aussenseiter. Auch in diesem Jahr gelten Florian Suter und David Jansen sicherlich nicht als Siegesanwärter. Aber Beide sind da, um die Grossen in der Weltrangliste ein wenig zu ärgern.

 

Ab dem Freitag, 06.06.14, wird sich zeigen, wo sie stehen. Ob die guten Trainingsergebnisse auch im Wettkampf abzurufen sind.

 

"Vor allem im Keirin mache ich mir grosse Hoffnungen, dass da den Beiden ein Exploit gelingt, Flo ist dazu fähig und Dave wird da in nichts hinten anstehen wollen", so die Aussage von Matthias Minder.

 

Wir drücken der vierköpfigen Crew mit Florian Suter, David Jansen, Pascal Sax und Matthias Minder jedenfalls die Daumen.

 

Auch am Start der Vier Bahnen Tournee, bei den Junioren, wird Johannes Meier sein. Für Ihn gilt, sich zeigen und Punkte für die BL sammeln. Auch Johannes drücken wir die Daumen.

 

Wer die Jungs sehen möchte, ist herzlich eingeladen, sich an einem der vier Rennorte von der Spannung rund um die Bahnrennen anstecken zu lassen:

 

Freitag, 06.06.14 auf der Bahn in Singen

Samstag, 07.06.14, Oberhausen

Sonntag, 08.06.14, Oeschelbronn

Montag, 09.06.14, Dudenhofen

 

Nicht nur die Veranstalter würden sich über einen allfälligen Besuch freuen, auch die Jungs vom Team.

 

motif: Dave Jansen (vorn) und Flo Suter beim Australienne  / pic: CuPNet Peter Mettler

27.05.14


LEADERTRICOT - GRATULATION


GROSSE ERFOLGE

 

Dass Moritz Fussnegger ein ganz Grosser werden kann, ist längst kein Geheimnis mehr. Die jetzigen Resultate sind auch keine Überraschung. Moritz hatte bereits letzte Saison gezeigt, dass er bei den Junioren zu den ganz starken Fahrern gehört.

 

Nun ist sein Lohn das Leadertricot der U19 Bundesliga-Gesamtwertung. Mit dem Sieg in Frankfurt, beim "Klassiker" für die Jungs, hievt er sich an die Spitze des Klassements. Dass die Form stimmt, hat er schon am vergangenen Wochenende an der Tour of Istria, mit dem Junioren Nationalkader gezeigt.

 

Nicht vergessen wollen wir dabei, dass auch Johannes Meier seine Form bestätigen konnte. Auch er durfte sich heute am 01. Mai als Sieger feiern lassen. Er entschied das Rennen in Offenbach für sich.

 

Solche Erfolge sind nur dank unseren starken Sponsoren, Partern, Gönner und Freunden möglich. Dank Ihrer Unterstützung können sich die jungen Sportler ganz auf Ihre Aufgabe fokussieren.

 

VIELEN DANK

 

motif: Moritz Fussnegger im Leadertricot / pic Moritz Fussnegger

01.0514


DAS RESULTAT HARTER ARBEIT


TOUR OF ISTRIA

Im Jahre 2011 setzte sich Stefan Küng,heute bei BMC unter Vertrag, bei der Tour of Istria ganz gross in Szene. Dieses Jahr reist nun Moritz Fussnegger nach Kroatien. Dies zeigt uns, dass unser Weg mit dem Förderprogramm nicht komplett falsch sein kann.

Moritz, 2011 als Nachwuchsfahrer zum Team gestossen, hat bereits letztes Jahr, in seiner ersten Juniorensaison gezeigt, wie stark... er ist. Nun hat er kurz nach Beginn der zweiten Saison als U19-Fahrer die erste Nomination für das Deutsche Bundeskader erhalten. Mit dem BDR reist Fussi nun an die Tour of Istria und wird natürlich versuchen, die Erfolge von Stefan zu toppen.

Zur Einberufung ins Kader gratulieren wir Moritz ganz herzlich und wünschen Ihm, dass er seine starke Form bestätigen kann.

motif: Moritz Fussnegger / pic: Uli Hugger

23.04.14


SAISONSTART


UNSER OSTERGESCHENK

 

Nun sind sie da, die neuen Tricots, Shorts und Kombis, aber auch die neuen Helme sind bei uns eingetroffen.

 

Nun heisst es anpacken, auspacken, sortieren und den Jungs übergeben. Diese stehen schon freudig bereit, die neue Ware zu tragen.

 

Dass wir diese starke Ausrüstung nutzen können, dafür danken wir all unseren Sponsoren, Gönnern, Partner und Freunden. Ohne alle Sie, wäre dieser Weg nicht möglich.

 

Wir freuen uns, Sie beim Saisonstart in Zürich-Oerlikon am 06. Mai begrüssen zu dürfen.

 

motif: das neue Material / pic labicicletta.ch

09.04.14


NEUE TRICOT'S


VIELEN DANK

 

Wir vom TrackTeam BE electric FOCUS freuen uns, ihnen nun das neue Tricot für die bevorstehende Bahnsaison 2014/15 präsentieren zu dürfen. Das Tricot ist in Zusammenarbeit mit Felix Furrer, ehemaliger Bahnfahrer und Mitglied der Geschäftsleitung bei BE electric AG sowie dem deutschen Sporttextilhersteller owayo zustande gekommen. Vielen Dank für die Geduld, die Ihr uns entgegen gebracht habt, bis das Design stand.

 

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Gönnern, die uns das weitertreiben des Teams ermöglicht haben:

 

BE electric AG, Zürich

Focus-Bikes, Dierikon

Bau Umwelt Technik, Luzern

Imgrüt AG, Luzern

Party-Jansen, Würenlos

Casco-Helme

IGOR

CuPNet

 

Auch bei allen weiteren Gönnern und Freunden bedanken wir uns, auch kleinere Beträge helfen den Fahrern. Weitere Infos dazu auf unter den Rubriken „Bulldoggen-Club“ und „100er-Club“.

 

Nun freuen wir uns, in naher Zukunft mit den neuen Tricots auf Podestplatz-Jagd zu gehen.

10.03.14


SAISONSTART


GROSSES ZIEL

 

Nun wird es Ernst, die Jungs des Teams stehen vor der ersten grossen Herausforderung des Jahres. Am nächsten Donnerstag, 06.03.14, wird bei den Abendrennen auf dem Velodromes Suisse in Grenchen ein Keirin durchgeführt. Mit am Start sind mit David Jansen, Florian Suter und Patrick Bachmann drei Fahrer des Teams.

 

"Ein Podestplatz am Donnerstag Abend ist klar unser Ziel, die Jungs haben das Potenzial dazu", so die Worte aus der Teamleitung.

 

Die Saison soll nun mit einem Erfolgserlebnis eröffnet werden. Die Zeit des Wintertrainings vorbei und die konkrete Saisonvorbereitung beginnt. Der Rennabend in Grenchen wird eine erste Standortbestimmung sein. Noch müssen die Jungs nicht in Topform sein. Die wichtigen Einsätze für Sie kommen aber oft schneller als man denkt, bereits an Pfingsten gilt es dann, sich auch im internationalen Feld an der 4 Bahnen Tournee durch zu setzen.

 

motif: Dave Jansen & Pascal Sax sowie Florian Suter beim Start eines Keirin / pic ©labicicletta

04.03.14

DIE JUNGEN WILDEN



DIE JUNGEN WILDEN

 

Die vergangene Woche stand unter dem Zeichen der Omnium-Schweizermeisterschaften auf dem Velodrome Suisse in Grenchen. Die beiden Wettkampftage zeigten, dass die junge, wilden Schweizer Bahnfahrer wie Küng Stefan, Schir Théry, etc. für die kommende Saison bereit sind. Wir gratulieren allen Medaillengewinnern zu Ihren Erfolgen.

 

Mitten im starken Feld auch ein junger Starter des TrackTeam BE electric FOCUS, Bachmann Patrick. Für Patrick galt an den Titelkämpfen, durchhalten, lernen, lernen, lernen und...Spass haben", dies die Zielsetzung des Teams. All dies konnte Patrick, trotz den harten Rennen, umsetzen.

 

Nun gilt für alle Fahrer des Teams, sich weiter auf die neue Saison vorzubereiten. Bereits anfang März folgt in Grenchen ein Keirin, hier erwartet die Teamleitung einen ersten Podestplatz diese Jahr. "Die Fahrer haben das Potenzial dazu, keine Frage", so die Sportliche Leitung.

 

Motif: Patrick Bachmann an der Omnium-SM / pic: © CuPNet, Peter Mettler

10.02.14


OMNIUM-SM IN GRENCHEN


OMNIUM-MEISTERSCHAFTEN IN GRENCHEN

 

Am kommenden Donnerstag- und Freitagabend ist es wieder soweit: die Besten der Besten kämpfen um die Medaillen der Schweizermeisterschaft im Omnium.

 

Mittendrin auch ein Fahrer des TrackTeam BE electric FOCUS, Patrick Bachmann. Für Patrick sind dies die ersten Titelwettkämpfe bei den Elite-Fahrern. Für Ihn geht es (noch) nicht um Titel und Podestplatz sondern die Rennen heute Donnerstag und morgen Freitag stehen im Zeichen der Rennhärte. Patrick will sich an den Rhythmus und das Tempo in der obersten nationalen Spielklasse gewöhnen.

 

Die weiteren Team-Fahrer werden an diesem Anlass nicht am Start sein. Dies hat verschiedene Gründe, während Philip Jansen in der RS weilt bereitet sich Florian Bolt auf ein spezielles Abenteuer vor, die Cape Epic in Südafrika. Die beiden Sprintraketen Florian Suter und David Jansen sind momentan Beide mit Ihrer Gesundheit am kämpfen.

 

Patrick drücken wir die Daumen, wer Ihn live anfeuern will, hier findet Ihr das Rennprogramm:

http://www.velodromesuisse.ch/de/news/newsarchiv/2013/wettbewerbsgewinner.html

 

motiv: Patrick beim Scratch / pic: Melanie Bachmann

06.02.14


ERSTER RENNABEND 2014


ERSTER RENNABEND 2014

 

Die Rennen vom 23.01.14 in Grenchen standen im Zeichen der Sprinter. Eine erste Standpunkt-Bestimmung für David Jansen und Patrick Bachmann.

 

Von den 18 Startern qualifizierten sich die ersten Neun für die Finalläufe....Für Patrick eine sehr grosse Hürde. Er war vor seinem ersten Rennen als Elite-Fahrer dann auch entsprechend nervös. Die angepeilten 12.5sec erreichte er nicht ganz, aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan. Seine beiden weiteren Rennen, Ausscheidung und Scratch, fuhr er, um Rennhärte zu erhalten. Hier war er aber chancenlos im stark besetzten Fahrerfeld.

 

Für Dave war das Ziel klar: Qualifikation für die Sprintläufe. Nur knapp reichte es nicht zur neunten Laufzeit. Trotz der angeschlagenen Gesundheit war die Enttäuschung im Team gross. Das Feld war stark, aber die angepeilte Quali im Normalfall möglich.

 

„Nach einer kurzen Nacht bleibt die Enttäuschung. Aber das Wissen, dass wir auf dem Weg sind, überwiegt heute Morgen“, so die Sportliche Leitung. Klar ist, bei den Resultaten gestern Abend war mehr erwartet worden. Nun arbeiten wir aber ohne grosse Nervosität weiter. Wir wollen die Zeit bis anfang März, da finden im Rahmen der Abendrennen am 06. März ein Keirin statt.

 

Die nächsten Termine für das Team:

 

Donnerstag, 06.03.14

Velodrome Suisse Grenchen, Materialtest

Ab 18.30 Uhr Abendrennen mit Keirin

 

17.03.-02.04.14

Cape Epic, Südafrika, Florian Bolt

 

Donnerstag, 27.03.14

Velodrome Suisse Grenchen, Training Flo Suter/Team

 

Motif: Samuel Horstmann erklärt seinem Neffen den Bahnsport / ©labicicletta.ch

24.01.14


ERSTER ERNSTKAMPF


DER ERSTE ERNSTKAMPF

Am folgenden Donnerstag, 23. Januar 2014, stehen mit David Jansen und Patrick Bachmann in Grenchen zwei unserer Jungs zum ersten Wettkampf bereit.

Für die beiden Sprinter geht es da vorerst darum, Ihren Formstand zu t...esten. Die grossen Aufgaben warten für David Jansen dann ab dem Frühjahr mit der, neu, 4 Bahnen Tournee im Süddeutschen Raum und der Schweizermeisterschaft.

Patrick Bachmann wird am Donnerstag die ersten Runden mit der Elite fahren. Hier wird er wohl noch einiges lernen dürfen/müssen. Aber genau um dies geht es für Ihn in dieser Saison, lernen, lernen, lernen und konstant werden.

Wir wünschen den beiden Jungs schnelle Beine.

© labicicletta.ch

21.01.14


TREFFPUNKT PISTA


DIE ERSTEN TEAM-RUNDEN

 

Nachdem die ersten beiden Wochen im neuen Jahr vorbei sind und sich die Fahrer individuell trainiert haben, trifft sich ein kleiner Kreis des Teams am nächsten Donnerstag zum ersten Mal in dieser Saison.

 

Das Ziel für den Staff ist es, dass die Jungs sich auf den neuen Bahnrädern wohl fühlen. Aus diesem Grunde werden die Sitzpositionen der Jungs direkt vor Ort überprüft und eingestellt. "Die Fahrer sollen wissen, welche Disziplinen mit welchem Material sie fahren. Dieses sollen sie mit wenigen Handgriffen selbst einstellen können", so die Worte des Sportlichen Leiters.

 

Den Anfang macht das Team mit Florian Suter. Er soll diese Saison an den Nationalen Meisterschaften dann mit Topmaterial in Topform sein.

 

motif: Suter (vorn) und Jansen beim ersten Rennen als Teamkollegen / pic © Elisa Haumesser - Cycling Pictures

14.01.14


AUF ZU NEUEN ZIELEN


ABSCHLUSS DER SAISON IN GRENCHEN

 

Vergangenen Donnerstag, 05. Dezember 13, schloss das ProTer Focus TrackTeam seine Saison ab. Für den Staff ging es dabei vor allem um das Resultat beim Rundenzeitfahren fliegend. Wer war bereits im Stand, auf 250m vorne mit zu mischen?

 

Mit etwas gemischten Gefühlen zog das Team ein abschliessendes Resümee, mit den Rängen Drei und Fünf konnte man Zufrieden sein, mit den Zeiten noch nicht ganz. Doch bis die neue Saison beginnt, sollten die beiden Jungs auch da noch Vorschritte gemacht haben. Dave Jansen (Rang 5) kam aus der Trainingspause und Florian Suter (Rang 3) aus der Rekrutenschule.

 

Nebst dem Ende der Saison ging aber auch die Ära ProTer Focus TrackTeam zu Ende. Dies waren die letzten Runden, die die Fahrer unter dem alten Teamnamen bestritten. Nun sind die Zeichen auf Neustart gestellt. Nebst einem neuformierten Management um Matthias Minder und Pascal Sax hat auch das Team sich neu gestaltet. Neu werden acht Fahrer in den Farben von „TrackTeam BE electric Focus“ fahren. Die wenigen Abgänge hat der Staff nicht komplett ersetzt. Und trotzdem glaubt das Team, an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen zu können.

 

pic: © labicicletta.ch

07.12.13


HERZLICHES DANKESCHÖN


VIELEN DANK UNSEREN SPONSOREN

 

Nach drei intensiven und erfolgreichen Saisons zog sich der Namenssponsor „ProTer“ aus dem Team zurück. Ebenso wird sich der bisherige Team-Manager Alain Baumann neuen Projekten widmen. So freut sich das neuformierte Teammanagement, die ersten Partner für die kommende Saison bekanntgeben zu dürfen.

 

Als neuer Namenssponsor ist „BE electric AG“ zum Team gestossen. Die Zürcher Firma hat bereits früh signalisiert, dass Sie dieses Förderprojekt für Bahnfahrer unterstützen will. Zusammen mit der Fahrradmarke „Focus“ bilden sie die Namensgeber.

 

Mit den weiteren Sponsoren „Bau Umwelt Technik“ und „Imgrüt AG“ sind zwei Unternehmen aus der Region Luzern dazu gestossen. Das Team freut sich, mit Philippe Künzler nicht nur einen Sponsor, sondern auch einen wertvollen Partner im Bereich Training Ausdauersport und auf Langdistanzen erprobten Bahnfahrer dabei zu haben.

 

Aber auch bestehende Partner bleiben uns erhalten, nebst „Casco“ (dem starken Helmpartner) wird uns auch „Party-Jansen“ eine weitere Saison als Sponsoren treu bleiben.

 

Wir freuen uns auf eine neue Saison, die unseren Sportlern weitere Erfolge bringen soll – danke für Ihre Unterstütung!

 

scene: Tristan Marguet und Florian Suter in action / pic CuPNet

november 13